Dynamisch, anspruchsvoll, herausfordernd ist der berufliche Alltag des Ehepaars Sid und Markus Wittlinger. Mit dem puristischen Designhaus im Bauhaus-Stil haben sich die beiden einen Rückzugsort geschaffen.
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Die Küche im ersten Obergeschoss des Designhauses im Bauhaus-Stil. Foto: Bau-Fritz
Die zwei geschickt übereinander versetzten Kuben bilden das Erd- und Dachgeschoss und heben sich architektonisch wohltuend vom Einerlei der süddeutschen Kleinstadt-Bebauung ab. Ein Atrium mit Brücke darüber verbindet zwei Balkone, die aus der Verschiebung des unteren Kubus entstehen. Gewohnt wird, mit Blick auf die sanfte Hügellandschaft der Schwäbischen Alb, oben, geschlafen wird unten. Das Eheppar Wittlinger hat sich für die einzig wirklich nachweislich gesunde Bauweise entschieden. Foto: Bau-Fritz
Denn eine Herausforderung war die extreme Hanglage, eine zweite der hohe Anspruch von Apotheker Markus Wittlinger an wohngesundes Bauen und Leben. Wenn ein Gesundheitswissenschaftler sich zum Hausbau entschließt, scheiden viele Baupartner bereits im Vorfeld aus. So haben auch die Wittlingers die Gespräche mit Architekten und Bauunternehmen vor Ort empfunden. Die Bauherren fühlten sich überrumpelt, hatten den Eindruck, dass lediglich Vorweggedachtes übergestülpt wird, zumal mit der Beschränkung auf den Baustoff Beton. Streift der Blick über die Häuser in der Nachbarschaft, sieht man eine sterile Siedlung mit hartweißen Fassaden und betont pflegeleichten Gärten – und dazwischen das Haus der Wittlingers, das sich die anspruchsvolle Topographie zum Vorteil gemacht hat.
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Bildergalerie
Dynamisch, anspruchsvoll, herausfordernd ist der berufliche Alltag des Ehepaars Sid und Markus Wittlinger. Mit dem puristischen Designhaus im Bauhaus-Stil haben sich die beiden einen Rückzugsort geschaffen, den selbst die Insekten, draußen im Garten, zu ihrem Zuhause gemacht haben. Foto: Bau-Fritz
Die zwei geschickt übereinander versetzten Kuben bilden das Erd- und Dachgeschoss und heben sich architektonisch wohltuend vom Einerlei der süddeutschen Kleinstadt-Bebauung ab. Zuvor in einer Wohnung zuhause, ist heute auch der Garten des rund 450 qm großen Grundstücks mit den terrassenartig angelegten Beeten, ähnlich asiatischer Reisfelder, doch mit vielen bunt blühenden Gräsern und Büschen bepflanzt, bewusst Teil des architektonischen Gesamtkonzepts. Foto: Bau-Fritz
Auf rund 165 qm wohnen die Wittlingers heute, entsprechend der maximalen Größe für das Grundstück. Ein Atrium mit Brücke darüber verbindet zwei Balkone, die aus der Verschiebung des unteren Kubus entstehen. Gewohnt wird, mit Blick auf die sanfte Hügellandschaft der Schwäbischen Alb, oben, geschlafen wird unten. Foto: Bau-Fritz
Denn eine Herausforderung war die extreme Hanglage, eine zweite der hohe Anspruch von Apotheker Markus Wittlinger an wohngesundes Bauen und Leben. Wenn ein Gesundheitswissenschaftler sich zum Hausbau entschließt, scheiden viele Baupartner bereits im Vorfeld aus. Foto: Bau-Fritz
So haben auch die Wittlingers die Gespräche mit Architekten und Bauunternehmen vor Ort empfunden. Die Bauherren fühlten sich überrumpelt, hatten den Eindruck, dass lediglich Vorweggedachtes übergestülpt wird, zumal mit der Beschränkung auf den Baustoff Beton. Foto: Bau-Fritz
Streift der Blick über die Häuser in der Nachbarschaft, sieht man eine sterile Siedlung mit hartweißen Fassaden und betont pflegeleichten Gärten – und dazwischen das Haus der Wittlingers, das sich die anspruchsvolle Topographie zum Vorteil gemacht hat. Selbst die Nachbarn kommentieren das Haus mit der klaren Holzfassade mit Versteinerungslasur als Lichtblick, der ihre Aussicht bereichert. Foto: Bau-Fritz
Es ist das einzige im gesamten Neubaugebiet, das seinen warmen Kern aus Holz in Form der wunderschön verwitterten Fassade auch nach außen zeigt. Hier dürfen Materialien in Würde ganz natürlich altern, selbst das Moos auf den Steinen im Garten. Das ist Bauen mit Respekt vor der Natur – und gelebtes, gesundes Leben. Foto: Bau-Fritz
Wie sieht Wohngesundheit aus? Wie wollen wir wohnen? Wie wird das Haus hergestellt? Was entspricht unserem Wunsch, in den eigenen vier Wänden zur Ruhe zu kommen? Und das bei einem hohen architektonischen Anspruch? Foto: Bau-Fritz
Im Kontakt zu Baufritz, bei der Besichtigung der Produktion und der Musterhäuser fand sich die Antwort. „Wir wollten alles aus einer Hand, als stressfreies Bauvorhaben. Denn Stress haben wir im Alltag schon genug.“ Foto: Bau-Fritz
Und: Es durfte nicht nach Fertighaus aussehen. Mit Architektur und Design kennt sich das Ehepaar aus. Man liebt skandinavisches Design, die Möbelklassiker des Nordens, die Klarheit japanischen Lebens. Man reist viel und schätzt gutes, gesundes Essen. Foto: Bau-Fritz
„Ich habe Bücher zu Architektur verschlungen und destilliert, was für mich wichtig ist“, beschreibt der Apotheker die Entscheidungsfindung. Der Architekt aus dem Baufritz-Team erwies sich als Gesprächspartner auf Augenhöhe. „Er hat damals an einem wunderschönen Herbsttag alles von Hand aufgezeichnet“, erinnert sich Markus Wittlinger. Foto: Bau-Fritz
„Ich habe plötzlich mein Haus gesehen.“ So entstand auch die Idee des Atriums. Und bereits zu dem Zeitpunkt war die Gartengestaltung, bewusst ohne Zaun, Teil der Planung. „Ich hasse Abgrenzung“, spricht der Bauherr sich für den weltoffenen Zugang zum lang ersehnten Bauvorhaben aus. Foto: Bau-Fritz
Es war ein besonders kalter Tag im April, als das zweistöckige Haus gestellt wurde, reibungslos und einwandfrei trocken. Mit dem Anbrechen es Frühjahrs ließen sich die ersten Schmetterlinge auf der Holzfassade nieder – ein Schlüsselmoment für den Apotheker: „Wenn sich schon die Tiere so wohlfühlen, dann auch die Menschen. Foto: Bau-Fritz
„Ich freue mich jeden Tag, wenn ich heimkomme.“ Wie eine zweite Haut umhüllt das Haus die Wittlingers, wenn sie abends das Haus betreten. Großzügig und dank der nicht zu groß dimensionierten Räume ausgesprochen behaglich präsentiert sich der Grundriss. Da fällt der Blick durch die Fensterbänder auf die Hügelkette der Schwäbischen Alb, da umfängt die beiden die warme skandinavische Eleganz, da ist der Weg in den herrlichen Garten ganz nah, wo die Insekten, Hummeln und Bienen den Tag verbracht haben. Foto: Bau-Fritz
Das Raumklima wird als überragend empfunden. „Ich kann durchatmen“, beschreibt es der Bauherr, der das Haus durch einen geschickt überdachten Eingang betritt, der sich aus einem Rücksprung der Fassade auf der Eingangsseite ergibt. Außer dem Eingangsbereich und dem Schlafzimmer mit offenem Badezimmer ist auch ein Musikzimmer für den erklärten Akustik- und Musikliebhaber Teil des Erdgeschosses. Foto: Bau-Fritz
Außer dem Eingangsbereich und dem Schlafzimmer mit offenem Badezimmer ist auch ein Musikzimmer für den erklärten Akustik- und Musikliebhaber Teil des Erdgeschosses. Foto: Bau-Fritz
Außer dem Eingangsbereich und dem Schlafzimmer mit offenem Badezimmer ist auch ein Musikzimmer für den erklärten Akustik- und Musikliebhaber Teil des Erdgeschosses. Foto: Bau-Fritz
Versorgt wird das Haus von einem Technikraum, der sich mit einem weiteren Highlight, dem Heimkino, im Kellergeschoss befindet. Und überall herrschen Klarheit und entspannte Ordnung, dank der Schrank- und Einbaulösungen aus Schreinerhand. Foto: Bau-Fritz