Dachpfannenprofile als Ziegel-Alternative

Wir leben in Häusern, bei denen der Designanspruch bis ins kleinste Detail durchexerziert ist. Da sind die optischen Anforderungen an das Dach, das als Teil der Gebäudehülle vor allem als Steildach eine große, von außen sichtbare Fläche einnimmt, besonders hoch.
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Dachpfannenprofile in verschiedenen Farbtönen
Die Lindab-Dachpfannenprofile sind in verschiedenen Farbtönen erhältlich, wahlweise in blank (glasierte Optik) oder matt. Ablagerungen von Moos oder Algen haben auf der glatten Oberfläche keine Chance. Foto: Lindab
Eine einwandfreie Funktionalität wird längst vorausgesetzt und tritt bei der Kaufentscheidung in den Hintergrund. Die Dachpfannenprofile des Herstellers Lindab wurden für skandinavisches Klima entwickelt, machen sie aber auch an deutschen Dächern hervorragend. Ihr Design reicht nicht nur an das der hierzulande weit verbreiteten Ziegel aus Ton oder Beton heran, es punktet darüber hinaus mit technischer Raffinesse.

„Viele private Bauherren ziehen Profilbleche als Bedachungsmaterial nicht in Erwägung, weil sie die Optik zu sehr an große Industriehallen erinnert. Mit unseren Dachpfannenprofilen bekommen sie alle Vorteile des Stahls mit einer Optik, die Dachziegeln aus Ton oder Beton in nichts nachsteht“, sagt Ralf Rexin, Verkaufsleiter Baukomponenten bei Lindab Deutschland. Die Dachpfannenprofile von Lindab sind in unterschiedlichen Farbtönen erhältlich, wahlweise mit einer edlen blanken Oberfläche, deren Finish aussieht wie ein glasierter Ziegel, oder in klassischem Matt. „Wir liefern unsere Dachpfannenprofile zudem standardmäßig mit patentierter Ziegelkante und Eckenschnitt, sodass die Überlappungen nicht sichtbar sind und der Abschluss an der Traufe harmonisch ist“, so Ralf Rexin.
 
Profilbleche aus Stahl statt Dachziegel
Sieht aus wie Dachziegel, sind aber Profilbleche aus Stahl: Die Dachpfannenprofile von Lindab überzeugen in Funktionalität und Design. Aufgrund ihres geringen Gewichts eignen sie sich ideal für Sanierungsobjekte, veredeln aber auch jeden Neubau. Foto: Lindab

Funktional und nachhaltig, weil auch die inneren Werte zählen

„Viele machen sich bei Metalldächern Sorgen, dass es durch Regen zu Korrosion und somit zu Rostbildung kommen kann. Völlig unbegründet, dank der Beschichtung“, verspricht Ralf Rexin. Die Dachpfannenprofile von Lindab haben einen Kern aus verzinktem Stahl, der mit einem HBP Topcoat versehen ist. Dabei handelt es sich um eine organische Beschichtung, bei der im Lösungsmittel statt fossilem Rohöl eine nachhaltige Alternative auf Rapsöl- Basis verwendet wird. Mit dem Einsatz dieses natürlichen nachwachsenden Rohstoffs wird eine hohe Materialbeständigkeit erzielt, auf die Lindab 30 Jahre Garantie gibt.
 
HBP-Topcoat-Beschichtung macht die Dachpfannen robust und haltbar
Dank HBP-Topcoat-Beschichtung halten die Dachpfannen selbst dem rauen Klima der skandinavischen Heimat Lindabs problemlos stand. Darauf gibt der Hersteller 30 Jahre Garantie. Foto: Lindab
Außerdem von Vorteil verglichen mit Ton- oder Betonziegeln: Moos und Algen können auf den Profilblechen nur schwer anhaften. Sollte es doch zu Ablagerungen kommen, werden diese größtenteils bei Regen abgespült. „So reinigt sich das Dach von selbst, was es quasi wartungsfrei macht“, ergänzt der Verkaufsleiter. Lindab liefert die Dachpfannenprofile in zwei Varianten: Topline 40 mit profiliertem Stahlblech oder Topline 107 als profilierte Stahlplatte. Letztere eignet sich vorwiegend für Gebäude mit großen Dachflächen, z. B. landwirtschaftlich oder gewerblich genutzte Immobilien.
 
Schichtaufbau der Stahlprofile
Schichtaufbau der Stahlprofile: Der verzinkte Stahlkern ist von einer dreilagigen Beschichtung umgeben. Um Kondensatbildung auf der Unterseite auszuschließen, empfiehlt der Hersteller eine Filzeinlage. Foto: Lindab

Stellt Bauherren und Verarbeiter gleichsam zufrieden

Nicht nur für die Bauherren sind die Dachpfannenprofile eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Ziegeln, auch für die Dachdeckerbetriebe haben sie klare Vorteile: Dank des geringen Gewichtes sind die Profile leicht zu handhaben. Die Produkte Reihen sich in die „Good Thinking“- Unternehmensphilosophie ein, gemäß der Lindab den Anspruch erhebt, Lösungen für ein einfaches Bauen zu entwickeln. Somit ist bei der Montage keinerlei Spezialwerkzeug erforderlich.

„Wir empfehlen die Bearbeitung mit Blechschere, Knabbermaschine, Kreissäge mit Speedycut oder Stichsäge mit Metallklinge“, sagt Ralf Rexin. „Von einem Winkelschleifer oder einer Kreissäge mit Trennschleifscheibe raten wir dagegen ab. Diese erhitzen das Stahlprofil zu sehr und könnten die Verzinkung beschädigen.“ Die Lindab- Dachpfannenprofile lassen sich zudem direkt auf ein bestehendes Wellplattendach, Schieferdach oder Dach mit Pappbelag montieren, was sie zu einer unkomplizierten und wirtschaftlichen Lösung insbesondere für Sanierungsprojekte macht.

Quelle05.02.2021
Lindab A / S

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