Der Mörtel 3.0

Seit mittlerweile neun Jahren werden wasseraktivierbare Mörtelpads bundesweit zur Errichtung von Mauerwerk eingesetzt – mit großem Erfolg. Hersteller und Patentinhaber Maxit (Azendorf) hat seine beliebte Trockenmörtelplatte zur Bausaison 2024 noch einmal komplett durchdacht und ökologisch optimiert: Herausgekommen ist dabei das „mörtelpad eco“, welches in der Herstellung mit 33 Prozent weniger CO2 auskommt. Wie sein Vorgänger ist das „mörtelpad eco“ vielseitig einsetzbar, einfach in der Anwendung und benötigt keine schweren Arbeitsgeräte. Damit garantiert es eine zeitsparende und effiziente Errichtung von qualitativ hochwertigem Mauerwerk.
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Kein Anmischen von Mörtel notwendig: Die Trockenmörtelplatten werden nur auf das jeweilige Mauerwerk gelegt und mit Wasser aktiviert. Foto: maxit
Kein Anmischen von Mörtel notwendig: Die Trockenmörtelplatten werden nur auf das jeweilige Mauerwerk gelegt und mit Wasser aktiviert. Foto: maxit
Im Jahr 2015 präsentierte die Maxit-Gruppe (Azendorf, Oberfranken) der Fachwelt erstmals das inzwischen millionenfach bewährte „mörtelpad“. Die Trockenmörtelplatten lassen sich leicht auf die gewünschte Stelle positionieren und mit Wasser aktivieren, wodurch sich Mauerwerk schneller, einfacher und sicherer herstellen lässt. Die bauphysikalischen Werte sind dabei mindestens genauso gut wie bei konventionellem Dünnbettmörtel.

Noch nachhaltiger

Beim neuen „mörtelpad eco“ handelt es sich um eine umweltschonende Weiterentwicklung seines Vorgängers. Auch diese besteht aus trockenem Leichtdünnbettmörtel und einem Glasfasergewebe. Die technischen Werte bleiben gleich. Allerdings hat Maxit die Rezeptur seines neuen Produktes ökologisch optimiert: So wird für das „mörtelpad eco“ ein Spezial-Bindemittel eingesetzt, welches zu 33 Prozent weniger CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Trockenmörtelplatten führt. Mit diesen Werten reiht sich das neue „mörtelpad eco“ in eine Vielzahl umweltoptimierter Produkte ein, die Hersteller Maxit schrittweise seit letztem Jahr auf den Markt bringt. „Wir haben uns die graue Energie unserer zentralen Produkte konsequent auf Verbesserungsmöglichkeiten angeschaut. Das ‚mörtelpad eco‘ ist ein bemerkenswertes Ergebnis dieser Forschungsbemühungen, mit dem wir nun aktiv auf unsere Fachkunden zugehen“, erklärt Johannes Eberlein, Leiter Produktmanagement bei der Maxit-Gruppe. Bestätigt wird das beachtliche CO2-Einsparpotenzial der neuen Trockenmörtelplatten durch Bewertungen eines unabhängigen Ingenieurbüros.
 
Einfach und schnell: Gleichmäßig werden die Mauerziegel der Reihe nach auf die Mörtelpads gelegt. Mit einem Gummihammer werden sie im Anschluss eingearbeitet. Foto: maxit
Einfach und schnell: Gleichmäßig werden die Mauerziegel der Reihe nach auf die Mörtelpads gelegt. Mit einem Gummihammer werden sie im Anschluss eingearbeitet. Foto: maxit

Mauerwerksbau effizienter gestalten

Wie schon sein Vorgänger überzeugt das „mörtelpad eco“ aufgrund seiner einfachen Verarbeitung. Es ist in verschiedenen Größen erhältlich und lässt sich bei Bedarf nachträglich auf die gewünschten Maße zuschneiden. Eine im Vorfeld berechnete Anzahl sorgt zudem für weniger Müll auf der Baustelle. Nach Bewässerung bindet die Mörtelplatte innerhalb weniger Minuten ab. Danach können die Mauersteine bereits der Reihe nach aufgelegt und mit einem Gummihammer eingearbeitet werden. Die dadurch entstehende gleichmäßige und vollflächige Deckelung der Lagerfuge sorgt für einen verbesserten Haftverbund zwischen Mauerstein und Mörtel, was sich positiv auf die Tragfähigkeit der Wand auswirkt.

Die Effizienz der Mörtelpads bei der Erstellung normgerechten Mauerwerks ist auch durch eine unabhängige, zeittechnische Studie des Instituts für Zeitwirtschaft und Betriebsberatung Bau (Neu-Isenburg) belegt: Gemäß Richtzeit-Tabelle beträgt der komplette Arbeitszeitvorteil – inklusive Transporte und Mauern – stattliche 24 Prozent gegenüber herkömmlichem Dünnbettmörtelverfahren.

Stärken des „mörtelpad eco“
  • Zeitvorteil bei der Vor- und Nachbereitung des Mauervorgangs
  • Leicht verständliche Verarbeitung
  • Zielsichere Herstellung von Qualitäts-Mauerwerk
  • 24 % effizienter als herkömmliches Dünnbettverfahren 
  • Verzicht auf zusätzliches Arbeitsgerät
  • Größere Sauberkeit auf der Baustelle
  • 33 % weniger CO2 im Herstellungsprozess
Letztlich kommt das „mörtelpad eco“ nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch der Gesundheit des Maurers. So wird während des Arbeitsprozesses kein Staub aufgewirbelt und dank des geringen Gewichts der Trockenmörtelplatten entsteht auch keinerlei Belastung für den Rücken. 
Resümee / Karsten Mueller (Chefredaktion)
Das "mörtelpad eco" von Maxit (Azendorf) ist eine innovative und umweltfreundliche Weiterentwicklung des herkömmlichen "mörtelpads". Es bietet eine 33-prozentige Reduktion des CO2-Ausstoßes in der Produktion, ohne dabei Abstriche in der Qualität oder Anwendung zu machen. Das Pad kombiniert trockenen Leichtdünnbettmörtel und ein Glasfasergewebe, was es leicht handhabbar macht und keinen Einsatz von schwerem Arbeitsgerät erfordert. Diese effiziente Methode ermöglicht eine schnelle, saubere und körperlich weniger belastende Mauerwerkserrichtung und unterstützt somit nicht nur den Umweltschutz, sondern auch die Gesundheit der Bauarbeiter.

Quelle22.06.2024
Franken Maxit Mauermörtel GmbH & Co.

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