Eine zu hohe Geräuschkulisse ist dabei nicht hilfreich. Gerade diese ist jedoch in Mehrfamilienhäusern oder Doppelhaushälften durchaus nicht unüblich, wenn etwa Lärm aus der Nachbarwohnung überdeutlich in den eigenen Wohnräumen zu hören ist. Dann wird es Zeit, den Schallschutz des Kinderzimmers zu optimieren.
Eine wirksame Lösung des Problems können die Eltern in Eigenregie mittels einer schlanken Vorsatzschale umsetzen. Hierfür befestigen sie zunächst vor der bestehenden Trennwand Trockenbauprofile mit einem schalldämmenden Anschlussfilz an Boden, Decke und den seitlichen Wänden.
In das fertige Profilständerwerk legen sie dann eine Dämmung aus Mineralwolle ein. Beplankt wird die Vorsatzschale anschließend mit einer Lage der massiven, hoch schalldämmenden Wohnbauplatte Rigips Habito. Der Clou: An dieser Wand können selbst schwere Lasten mit einfachen Schrauben ohne jegliche Dübel befestigt werden.
Den späteren Einrichtungswünschen der heranwachsenden Kinder steht damit also nichts im Wege. Und der Schallschutz? Überzeugt auf ganzer Linie. Das zeigt eine Vorher-Nachher-Messung der Schallübertragung eines unabhängigen Bauakustikers in einem konkreten Fall: In einer Doppelhaushälfte wies die ursprüngliche Haustrennwand ein Schalldämmmaß von 50 Dezibel (dB) auf.
Durch die Kombination aus Rigips Habito und Dämmung verbesserte sich dieser Wert auf 60 dB. Eine Verbesserung, die es in sich hat, denn eine Reduktion des sogenannten Schalldruckpegels zwischen sechs und zehn dB empfindet das menschliche Gehör bereits als Halbierung der Lautstärke. In kurzer Zeit und mit wenigen Handgriffen wird also eine Lösung geschaffen, die alle glücklich macht: Das Kind schläft und erlebt den Tag entspannter.
Weitere Informationen zu Rigips Habito und viele Anregungen, wie ein wirksamer Schallschutz in den eigenen vier Wänden realisiert werden kann, gibt es unter www.rigips-heimwerker.de und www.rigips-habito.de.