Rasant steigende Baunebenkosten für Grundstücke, Steuern und Gebühren treiben allerdings die Baupreise nach oben, ausufernde Genehmigungsverfahren kosten zunehmend mehr Zeit. Diese Variablen können Bauherren nicht beeinflussen, die für das Haus selbst dagegen schon – etwa mit der Wahl der Bauweise.
 

Zeitsparende Verarbeitung und Wärmeschutz

Massive Häuser aus Mauerwerk, beispielsweise aus perlitverfüllten Poroton-Ziegeln, sind bereits einfach zu planen. Dank genormter Maße kann der Architekt die benötigte Menge an Ziegeln sehr gut ermitteln. Das spart nicht nur Kosten, sondern auf der Baustelle auch Zeit bei der Verarbeitung. Auf Maß gefertigte Ergänzungsprodukte wie beispielsweise Höhenausgleichsziegel beschleunigen den Bauablauf weiter, da aufwendiges Schneiden auf der Baustelle entfällt.

Zeitsparend ist auch die Verarbeitung mit Dünnbettmörtel. Vorbei sind die Zeiten, in denen der Maurer mit der Kelle Stein für Stein den Mörtel zentimeterdick aufträgt. Mit dem Mörtelschlitten geht es nicht nur schneller, die millimeterdünne Schicht trägt zudem zur besseren Wärmedämmung eines homogenen Mauerwerks bei. Die Ziegel werden bei dem Verfahren sicher und kraftschlüssig miteinander verbunden.
 

Wohngesund und kostengünstig

Zudem leisten mit Perlit verfüllte Ziegel einen sehr guten Wärmeschutz ohne zusätzliche künstliche Dämmung an der Außenwand. Materialkosten und Arbeitsaufwand beim Bau sinken dadurch deutlich. Ein Ziegelhaus überzeugt durch dauerhaft niedrige Heizkosten und geringe Instandhaltungskosten für die Fassade – für Generationen.