Zertifiziertes Holz für den Hausbau

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Zertifiziertes Holz für den Hausbau. Foto: MichaelGaida / pixabay.com
Zertifiziertes Holz für den Hausbau. Foto: MichaelGaida / pixabay.com

Was ist eine Zertifizierung im Bereich Holz?

Im Bereich Holz beziehungsweise Forstwirtschaft ist eine Zertifizierung eine Bestätigung dafür, dass die Produkte ökologisch und nachhaltig produziert und verarbeitet werden. Die Zertifizierung im Bereich Holz und Forstwirtschaft erfolgt nach verschiedenen Normen.

Vor allem in der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, dass die Herkunft und die Herstellung eines Rohstoffs oder eines Produktes nachvollziehbar gemacht werden. Das Ziel der Zertifizierung im Bereich Holz und Forstwirtschaft ist es, eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zu fördern und zu verbessern. Wichtig dabei sind sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Standards. Die Zertifizierung bewirkt zusätzlich, dass die Herstellung sowie die Verarbeitung von Produkten transparenter werden. Es gibt klare Regeln, nach denen die Zertifizierung durchgeführt wird. Dadurch wird eine hohe Verbrauchssicherheit geschaffen.

Unterschiedliche Zertifizierungen im Bereich Holz

Im Bereich Holz gibt es viele unterschiedliche Zertifizierungsmöglichkeiten. Ein Beispiel wäre die Zertifizierung für die Waldbewirtschaftung. Das Ziel ist hierbei, eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zu fördern und zu verbessern. Unternehmen, die mit Produkten aus Holz arbeiten können sich ebenfalls zertifizieren lassen. Dabei erfolgt die Zertifizierung für Holz, damit die Produktionskette durchgängig und ununterbrochen nachvollziehbar ist und bleibt.

Der natürliche Baustoffe Holz. Foto: Pezibear / pixabay.com
Der natürliche Baustoffe Holz. Foto: Pezibear / pixabay.com

Vorteile der Zertifizierung im Bereich Holz und Forstwirtschaft

Holz ist eines der wichtigsten Rohstoffe, weshalb der nachhaltige Umgang mit diesem Rohstoff von besonderer Bedeutung ist. Die Zertifizierung von Holz ist für die Kunden eine Garantie dafür, dass die verwendeten Rohstoffe aus nachhaltigen Anbauten stammen und zeigt zusätzlich, dass das Unternehmen viel Wert auf diesen nachhaltigen Anbau legt. Das steigert das Vertrauen zwischen Kunden und Unternehmen.

Bei der Zertifizierung werden die Strukturen, Abläufe und Prozesse im Unternehmen von einem unabhängigen Dritten geprüft. Dadurch können zum Beispiel Probleme im Umgang mit Kunden, der Produktqualität und andere Schwachstellen entdeckt und recht schnell ausgebessert werden. Hinzu kommt, dass die Aufgaben und Verantwortungen somit eindeutig zugeordnet werden können.
 

Nachteile der Zertifizierung

Die Zertifizierung hat allerdings auch 2 große Nachteile. Zum einen kostet eine Zertifizierung schon für kleinere Unternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern ohne weiteres rund bis zu 6.000 €. Zum anderen wird durch den Zertifizierungsprozess viel Unruhe ins Unternehmen gebraucht. Es wird ein sogenanntes Audit ins Unternehmen gesendet. Audit wird mit „Untersuchungsverfahren“ oder auch „Anhörung“ übersetzt, weil die Mitarbeiter nämlich genau diesen Eindruck vermittelt bekommen. Die Auditoren vermitteln, dass ab dato jede Tätigkeit streng nach festgelegten Norm durchgeführt werden muss.

Quelle08.11.2016
j.s.

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