
Komfort, Unabhängigkeit, Flexibilität – diese und weitere Wünsche möchten sich Bauherren durch den Bau eines Eigenheims erfüllen. Und das nicht nur für ein paar Jahre, sondern wenn möglich bis ins hohe Alter. Das Problem dabei: Ein Keller kann nicht nachgerüstet werden, wenn sich neue Lebensumstände ergeben. Sich vor dem Hausbau gegen einen Keller zu entscheiden, bedeutet dauerhaft auf den zusätzlichen Wohn- und Stauraum verzichten zu müssen. Hier kommt die Teilunterkellerung als zusätzliche Alternative ins Spiel. „Die kompakten Kellerlösungen können problemlos zum Haus hinzugeplant und mit einem Festpreis angeboten werden. Sie stellen eine rundum sinnvolle Ergänzung zur Bodenplatte allein dar, wenn sich Bauherren gegen eine Vollunterkellerung entscheiden“, so Hetzer.

Raum ist in der kleinsten Hütte – und im kleinsten Keller
Schon der kleinste Fertigkeller primär für die Haustechnik vergrößert den Komfort eines Hauses auf Bodenplatte erheblich. Denn er räumt oberirdischen Platz frei, den der Bauherr für die Haustechnik zwingend benötigt. „Anlagen für Heizung, Lüftung, Warmwasseraufbereitung oder eine Regenwasserzisterne verschlingen schnell zehn Quadratmeter und mehr. Die sind nirgends besser zu entbehren als im Keller, zumal die Haustechnik dort aus dem Sichtfeld und der Hörweite verschwindet“, weiß Hetzer.Platz für Winterreifen, Gartenmöbel und Getränkekisten bleibe in einer Technikbox ebenfalls. Der Zugang kann wahlweise durch das Haus oder den Garten erfolgen. Bei Vorhandensein eines weiteren Kellerraums, etwa in einem Modulkeller, könne dieser zum Beispiel für eine Sauna oder eine Werkstatt genutzt werden, während eine komplette Wohneinheit im Untergeschoss tendenziell eher eine Vollunterkellerung mit fortschrittlichen Lösungen für reichlich Tageslicht und Frischluft erforderlich mache. Auch dies ist mit Fertigbauteilen aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton), die vor Ort beim Bauherrn innerhalb von ein bis zwei Werktagen qualitätssicher montiert werden, Gang und Gäbe.
