Die Zeiten des Kellers als reine Abstell- oder Vorratskammer sind längst vorbei. Heutzutage nutzen wir ihn gern als Hobbywerkstatt, Wellnessbereich oder Unterhaltungsraum, um uns vom stressigen Alltag zu erholen. Doch damit wir uns hier so richtig wohlfühlen können, muss das Untergeschoss warm, trocken sowie ausreichend belüftet sein.
Mit Kellerschutzsystemen ist das Tiefparterre rundum geschützt. Kellerfenster mit Leibung sorgen zum Beispiel dafür, dass während des Feierns oder Werkelns stets frische Luft hineingelangt. Diese gibt es sowohl in Standard- als auch in wasserdichten Versionen. Dank ihrer Widerstandsklasse haben Langfinger keine Chance, durch das Souterrainfenster ins Haus einzusteigen. Da die meisten Keller zudem vollständig unter der Erde liegen und kaum Sonne hineingelangt, empfehlen sich Lichtschächte aus witterungsbeständigem Kunststoff. Diese sorgen für ein natürliches Lichtverhältnis im Raum, sodass eine angenehme Wohlfühlatmosphäre entsteht. Die Schächte sind in den Tiefen von 40, 50 und 60 Zentimetern erhältlich und können druckwasserdicht und ohne Wärmebrücken am Mauerwerk angebracht werden.
Und wenn bei extremen Wetterereignissen die Kanalisation die Wassermassen nicht so schnell aufnehmen kann, schützen uns Rückstausicherungen oder Kleinhebeanlagen. Durch sie bleibt der Keller trocken und es wird verhindert, dass das teure Partyequipment oder andere wertvolle Gegenstände beschädigt werden. Zu guter Letzt darf auch eine Wärmedämmplatte nicht fehlen, denn mit ihr zieht Behaglichkeit statt Kälte in das Souterrain ein.