Egal ob steigendem Grundwasser oder einer mangelhaften Abdichtung geschuldet – wenn die Wand mit Schimmelausblühungen und porösen Stellen aufwartet, deuten die Zeichen auf ein undichtes Mauerwerk hin. Jetzt ist nicht nur schnelles Handeln, sondern vor allem auch das richtige Sanierungsverfahren gefordert. Denn neben verminderten Wärmedämmwerten und dem damit einhergehenden erhöhten Energieverbrauch können auch das Mauerwerk und die eigene Gesundheit dauerhaft Schaden nehmen.
Sperrputze und Dichtschlämme begradigen zwar das optische Erscheinungsbild, packen das Übel aber nicht bei der Wurzel – hinter dem Putz modert das Mauerwerk weiter vor sich hin. Alternativ wird gerne auf eine Erneuerung der Außenabdichtung zurückgegriffen: Ein kostspieliges und vor allem chaotisches Unterfangen, denn dafür muss der Keller ringsum freigelegt werden, was oftmals mit einer Zerstörung von Terrasse, Wegen und Beeten einhergeht.
Der Geheimtipp? Ein neues Verfahren! Hierbei werden horizontale und vertikale Abdichtungen ganz ohne Schmutzbildung direkt von innen in das Mauerwerk injiziert. Die darin enthaltenen wasserundurchlässigen, atmungsaktiven Materialien errichten eine bauphysikalisch wirksame Sperre im Mauerwerk und verhindern so, dass Feuchtigkeit von unten oder den Seiten eindringen kann. Nach dem selbsttätigen Abtrocknen muss dann nur noch ein Sanierputz aufgetragen werden und die ehemals unansehnlichen Wände erstrahlen in neuem Glanz. Wer also nassen Kellern den Kampf ansagen und Feuchtigkeit dauerhaft aussperren möchte, hat damit eine nachhaltige Lösung gefunden.