
Wer sich für einen modernen Fertigkeller entscheidet, erhält 100 Prozent Schutz vor Feuchtigkeit und Nässe. Außerdem ist das Untergeschoss garantiert maßhaltig und statisch auf das darüber entstehende Haus sowie den Baugrund abgestimmt. Das und vieles mehr verspricht das RAL-Gütezeichen „Fertigkeller“, mit dem die Mitgliedsunternehmen der GÜF exklusiv werben dürfen. Doch nicht nur Planungs- und Bauanforderungen, sondern auch diverse Dienstleistungsmerkmale wie eine kurze Bauzeit und Schnittstellenlösungen in Absprache mit dem Haushersteller sind in den dem Gütezeichen zugrunde liegenden Güte- und Prüfbestimmungen festgelegt. „All diese Vorgaben gehen über die baurechtlichen Anforderungen hinaus und bieten dem Bauherrn noch mehr Sicherheit und Komfort für sein Bauprojekt und damit auch für das langfristige Wohnen im neuen Eigenheim“, so Bürkle. Bundesweit haben sich fünf Kellerhersteller freiwillig zur Einhaltung der privatrechtlichen Anforderungen der RAL-Gütegemeinschaft verpflichtet.
Individuelle Planung, industrielle Vorfertigung, garantiert wasserdicht
Der Grundstein zur Einhaltung der Qualitätsbestimmungen ist die industrielle Vorfertigung der Kellerelemente in großen Betonwerken. Die einzelnen Elemente werden so groß wie möglich aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt, wodurch die Anzahl der abzudichtenden Fugen auf ein Minimum reduziert wird. „Hier sind moderne Fertigkeller nicht nur sicherer, sondern auch effizienter als konventionell gemauerte Keller, da sie auf der Baustelle nicht so aufwändig abgedichtet werden müssen“, weiß der GÜF-Experte. Sogenannte schwimmende Keller der GÜF-Unternehmen, die zu Test- und Anschauungszwecken dauerhaft im Wasser stehen beziehungsweise „schwimmen“, belegen eindrucksvoll den Feuchtigkeitsschutz der Bauweise.
