Dauerhafter Fassadenschutz

Ein langlebiger Fassadenschutz ist für Bauprojekte essenziell – egal ob Neubau oder Sanierung. Ein neues Dickputz-WDVS mit Steinwolle überzeugt durch hohe Belastbarkeit, Brandsicherheit und einen reduzierten Wartungsaufwand.
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Detailansicht eines mineralischen Dickputz-Wärmedämmverbundsystems mit sichtbarem Putzaufbau und Dämmstoffdübel.
Aufbau des neuen Dickputz-Dämmsystems: Dämmstoff plus 10 mm Armierungslage plus 12 mm Kratzputz. Foto: Heck Wall Systems
Der dauerhafte Fassadenschutz gehört zu den wichtigsten Aspekten im Neubau wie in der Sanierung. Ein neues Dickputz-Dämmsystem mit Steinwolle-Dämmkern vereint hohe mechanische Belastbarkeit und eine längere Lebensdauer der Fassade mit maximaler Brandsicherheit (Brandschutzklasse A1). Der über 20 mm starke Putzaufbau bietet eine außergewöhnliche Schlagfestigkeit von 60 Joule.
Handwerker trägt mineralischen Dickputz auf eine Fassade auf, um das Wärmedämmverbundsystem zu vervollständigen.
Die robuste Oberfläche aus echtem Jurakorn-Kratzputz erhöht die Widerstandsfähigkeit. Foto: DEUTSCHE ROCKWOOL
Die robuste Oberfläche von HECK Jura Protect A1 aus echtem Jurakorn-Kratzputz erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Belastung und trägt zur Langlebigkeit des Systems bei. Während die Oberflächen herkömmlicher Systeme zumeist nach 10-15 Jahren zumindest optisch erneuert werden müssen, hat die Kratzputz-Oberfläche des neuen Dickputz-WDVS eine Lebensdauer von erfahrungsgemäß 20-25 Jahren bis zur ersten Wartung. Der Grund: Die „Edelkreidung“ des Jurakorn-Kratzputzes sorgt für einen Selbstreinigungseffekt, indem sich sehr feine Putz-Partikel ablösen und so Schmutz abtransportieren.
Fassade eines Gebäudes mit rötlicher Kratzputz-Oberfläche und klar definierten Fensterlaibungen.
Tadellose Optik: Die Kratzputz-Oberfläche des neuen Dickputz-WDVS hat eine Lebensdauer von erfahrungsgemäß 20-25 Jahren bis zur ersten Wartung. Foto: Heck Wall Systems
Dank der durchdachten Systemstruktur reduziert sich die Verarbeitungszeit erheblich. Da auf die Dämmstoffschicht anstelle einer zusätzlichen Grundputzschicht lediglich eine 10 mm dicke Armierungslage sowie eine 12 mm starke Oberputzschicht aufgetragen werden, verringert sich die Trocknungszeit deutlich. So kann die Gerüststandzeit von bis zu 26 Tagen bei herkömmlichen Dickputz- bzw. Grundputz-WDVS auf nur 12 Tage verkürzt werden – eine Zeitersparnis von mehr als 50 %.
Nahaufnahme eines Handwerkers beim Abziehen von strukturiertem Kratzputz mit einer Glättkelle.
Kratzputz nach dem Aufziehen mit der Zahnkartätsche verdichten, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Foto: Heck Wall Systems
Das komplette Dämmsystem ist rein mineralisch, die echte Kratzputz-Oberfläche frei von Bioziden und Algiziden. Nicht zuletzt deshalb trägt das System das Blauer-Engel-Zertifikat. Die Produktion der Steinwolle ist ressourcenschonend: Bis zu 50 % des Materials können aus recyceltem Steinwolle-Verschnitt bestehen.
Resümee von Gerhard Bauer (Redaktion “bauen.com“)
Die Kombination aus massiver Schlagfestigkeit, hoher Brandsicherheit und langer Lebensdauer zeigt, was mit mineralischen WDVS heute möglich ist. Besonders clever: die deutlich kürzere Verarbeitungszeit durch den reduzierten Schichtaufbau – das spart Zeit auf der Baustelle. Auch der Umweltaspekt kommt nicht zu kurz: ein System ohne Biozide und mit Recyclinganteil trägt ganz nebenbei zum nachhaltigen Bauen bei. Die Oberfläche aus echtem Jurakorn bringt nicht nur optisch etwas her, sondern hat auch funktionale Vorteile wie den Selbstreinigungseffekt. So wird robuste Technik mit modernen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Effizienz verbunden.

Quelle10.04.2025
HECK Wall Systems GmbH & Co. KG / pr-jaeger

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