Denn diese überzeugt nicht nur optisch und in Sachen Langlebigkeit, sondern hat auch noch einen weiteren, gewichtigen Vorteil: Durch die konstruktive Trennung von Fassadenhaut und Dämmung ist nach der Nutzungszeit eine separate Entsorgung der einzelnen Komponenten möglich. Somit können diese dem Wertstoffkreislauf zugeführt oder wieder recycelt werden. Bei anderen Fassaden, bei denen die Elemente miteinander verklebt sind, ist dies nicht der Fall.
Weiterer Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit: Bei einer VHF sind Energieeinsparungen von bis zu 50 % und mehr drin. Dafür wird die Fassadenbekleidung auf einer Unterkonstruktion montiert und nicht direkt auf dem Mauerwerk aufgebracht. So wird das bestehende Mauerwerk optimal geschützt, weil die Elemente mit einem schlagregendichten Verschlusssystem vor die bestehende Außenwand gesetzt werden. Schimmel- und Pilzbefall haben keine Chance, da eintretende Feuchtigkeit durch einen Luftstrom zwischen Wetterschutzschicht und Wärmedämmung abgeführt wird. Somit bleiben sowohl das Mauerwerk als auch die Dämmung dauerhaft trocken, belastungsfrei und funktionsfähig.
Ein Fassadenprogramm bietet eine große Farbvielfalt, zahlreiche Oberflächenstrukturen sowie Formate, die individuell kombinierbar sind und damit nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen. Für die Produkte wird schlag- und bruchfestes Polyester Fiberglas Material verwendet.