Erhabene Fassaden mit Wärmedämmung

Bossen werden seit der Frührenaissance als Gestaltungsmittel an der Fassade genutzt. Bereits vorher traten sie als bauliches Hilfsmittel in Erscheinung, zum Beispiel im mittelalterlichen Burgenbau, um die schweren Steine sicher vertäuen zu können.
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Bossen bei Fassadensanierung erhalten
Bossen werden bereits seit der Frührenaissance als Gestaltungsmittel an der Fassade verwendet. Die Vertiefungen bilden einen markanten Kontrast zur übrigen Fassade. Foto: Heck Wall Systems
Auch heute wird das historische Motiv der Bosse in der Sanierung wie im Neubau wieder verwendet. Denn die Vertiefungen bilden einen markanten Kontrast zur übrigen Fassade und sind wahre Hingucker.
 
Historische Optik: Bossenerhaltung bei der Sanierung
Heute wird das historische Motiv der Bosse in der Sanierung wie im Neubau wieder verwendet. Foto: Heck Wall Systems

Geht das auch mit Wärmedämmung?

Für die Ausarbeitung der Bossen gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Durch Bossenprofile können die gewünschten Vertiefungen in der Putzschicht dargestellt werden. Eine weitere Option ist die Hinterschneidung, also das manuelle Einschneiden der Bossen in eine entsprechend dicke Putzschicht. Doch es geht auch einfacher. Speziell bei wärmegedämmten Fassaden lassen sich die erhabenen Strukturen der Bossen bereits durch die Dämmplatten vorgeben.
 
Historische Fassade, zuverlässig gedämmt
Die gedämmte Fassade kann wie gewohnt armiert, verputzt und gestrichen werden – die Bossenvertiefungen bleiben erhalten. Foto: Heck Wall Systems
Mit den verschiedenen Varianten der Heck Coverrock Deco-Typen lassen sich unterschiedliche Bossenelemente leicht über Steinwolle-Dämmplatten in die Fassade integrieren. Anschließend wird die Fassade wie gewohnt armiert, verputzt und bei Bedarf gestrichen – die Bossenvertiefungen bleiben erhalten.
 
Verschiedene Bossenstrukturen stehen zur Auswahl
Zur Auswahl stehen die Bossenstrukturen enges Trapez, breites Trapez und – wie hier – Dreieck. Foto: Heck Wall Systems

Drei Arten zur Auswahl

Die Dämmplatten stehen in drei unterschiedlichen Typen zur Auswahl, wobei jeder Typ einer anderen Bossenstruktur entspricht. Die verfügbaren Formen sind enges Trapez, breites Trapez und Dreieck. Die Dämmplatten sind bereits mit der entsprechenden Vertiefung vorgefertigt. Für jeden Bossen-Typ gibt es ein passendes Armierungsgewebe.
 
Steinwolle-Dämmplatten sind in verschiedenen Strukturen erhältlich
Die Steinwolle-Dämmplatten sind mit drei verschiedenen Bossenstrukturen erhältlich. Foto: Heck Wall Systems
Eine spezielle Bossenkelle hilft zudem beim Ausführen der Putzschicht in den Nuten. Das ermöglicht einen raschen Baustellenablauf und garantiert eine gleichmäßige, erhabene Optik. Die Bossendämmplatten bestehen aus nichtbrennbarer Steinwolle. Der Baustellenverschnitt kann, wie auch bei normalen Heck Steinwolle-Dämmplatten, über das Recyclingkonzept HeckCycle wiederverwertet werden.
 
Aufbau eines Wärmedämm-Verbundsystems mit Bossen
Aufbau eines Wärmedämm-Verbundsystems mit integrierten Bossen: Kleber, Steinwolle-Dämmplatte, Armierungsschicht, Oberputz, Fassadenanstrich. Foto: Heck Wall Systems

Jetzt Zuschüsse nutzen

Bereits seit 2020 kann die Wärmedämmung von Außenwänden steuerlich geltend gemacht werden. Alternativ können sowohl für Komplettsanierungen als auch für energetische Einzelmaßnahmen großzügige Förderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch genommen werden. Details kennen die regionalen Energieberater.

Quelle31.01.2022
HECK Wall Systems GmbH & Co. KG / jaeger-pr

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