Im Wohnbereich hatte sich Schimmel breit gemacht. Zudem diagnostizierte Bauexperte Anton Schuster im ehemaligen Stall eine Versalzung durch echten Mauersalpeter, der beim Eindringen von Gülle und Stallmist entsteht. Die Nitratsalze verursachen typische weiß-gelbliche Ausblühungen, die die Wände und Putz zersetzen und Schimmelbildung durch hygroskopische Feuchtigkeit begünstigen können.
Abhilfe schafften nachträglich per Injektion eingezogene Horizontalsperren, die verhindern, dass kapillare Feuchtigkeit im Mauerwerk von unten aufsteigt. Schuster hat dazu mit VEINAL® VSS 1-90 ein markenrechtlich geschütztes Verfahren entwickelt. Dazu werden in der Mauer oberhalb des Bodens Bohrlöcher in einer Linie eng nebeneinander platziert.
In die Kanäle wird eine spezielle Silikonharzlösung injiziert. Das Harz kleidet jede Pore des Baustoffs aus härtet aus und bildet eine für Feuchtigkeit undurchlässige Schicht. So können die oberen Abschnitte der Wand austrocknen und die Wandbereiche bleiben trocken.
Die Feuchtigkeitsreduktion beträgt nahezu 100 Prozent. Das geht aus Untersuchungen anerkannter Prüfstellen wie dem Amt für Materialprüfung der TU München oder dem Institut für Bauforschung Aachen hervor, die die Wirksamkeit der Abdichtung getestet haben. Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrungen beim Einsatz seiner Silikonharz-Horizontalsperren übernimmt der Hersteller Veinal bei sachgemäßer Anwendung eine 20-jährige Garantie.