Vielen ist dieses Problem jedoch gar nicht bewusst: In der Wanne oder unter der Dusche zählt schließlich die Behaglichkeit – Gedanken über den Energieverbrauch machen sich dabei wahrscheinlich die wenigsten. Die böse Überraschung kommt erst, wenn die Nebenkostenabrechnung trotz guter Gebäudedämmung unangenehme Höhen erreicht. Wer auch beim Dusch- und Badevergnügen keine Kompromisse eingehen möchte, sollte sich deshalb Gedanken über die Art seiner Warmwasserbereitung machen. Auch bei Modernisierungsvorhaben in Altbauten lohnt es sich, Raumwärme und Warmwasser gemeinsam einer modernen Gas-Zentralheizung anzuvertrauen. Die Einsparpotenziale heutiger Brennwertanlagen, die beim Betrieb mit Gas am deutlichsten ausfallen, lassen sich unabhängig vom Standort nutzen: In Regionen ohne öffentliches Gasleitungsnetz kann ein Flüssiggas-Tank im Garten die zuverlässige Energieversorgung übernehmen. Die energiesparenden und schadstoffarmen Eigenschaften dieses Brennstoffs kommen bei einer Heizung mit integrierter Warmwasserbereitung zum Tragen, sobald irgendwo im Haus ein Warmwasserhahn aufgedreht wird. Selbst in der Küche lässt sich der Stromverbrauch senken, weil die Gasheizung auch das warme Wasser für Waschmaschine und Geschirrspüler erzeugen kann. Als Zentrale und Kontrollinstanz dieser unterschiedlichen Einsatzbereiche ist die Heizung ein wertvoller Kostendämpfer. Ihre ausgefeilte Regelungstechnik sorgt dafür, dass stets nur eine bedarfsgerechte Wassermenge erwärmt wird.