01.01.2001

Warmwasser-Vergnügen ohne Nebenkosten-Schock

Umweltgerechtes Bauen oder Umbauen zahlt sich aus: In immer mehr Gebäuden wird heute dank verbesserter Wärmedämmung wesentlich weniger Heizenergie benötigt als noch vor einigen Jahren. Kompakte, wandhängende Heizkessel reichen inzwischen aus, um in Ein- oder Zweifamilienhäusern jederzeit eine angenehme, bedarfsgerechte Raumwärme zu erzeugen. Das so genannte Niedrigenergiehaus, das mittlerweile bei Neubauten gesetzlich verankerter Standard ist, erlaubt Heizkomfort ohne Kompromisse bei höchstmöglicher Ausnutzung des eingesetzten Brennstoffs. Allerdings: Die verbesserte Isolierung von Außenwänden und Dachgeschossen senkt zwar den Energiebedarf für die Raumwärme, nicht jedoch für das warme Wasser. Im Gegenteil: Die Ansprüche an den Warmwasser-Komfort in deutschen Badezimmern steigen kontinuierlich. Und damit wächst auch von Jahr zu Jahr der Anteil der Warmwasserbereitung am Gesamtenergiebedarf eines Haushalts. Immerhin müssen für jedes kurze Händewaschen zwei bis drei Liter Wasser aufwändig erwärmt werden. Ein Wannenbad erfordert sogar bis zu 180 Liter – bei einer unzeitgemäßen und ineffizienten Warmwasserbereitung ein kostspieliges Vergnügen.
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Vielen ist dieses Problem jedoch gar nicht bewusst: In der Wanne oder unter der Dusche zählt schließlich die Behaglichkeit – Gedanken über den Energieverbrauch machen sich dabei wahrscheinlich die wenigsten. Die böse Überraschung kommt erst, wenn die Nebenkostenabrechnung trotz guter Gebäudedämmung unangenehme Höhen erreicht. Wer auch beim Dusch- und Badevergnügen keine Kompromisse eingehen möchte, sollte sich deshalb Gedanken über die Art seiner Warmwasserbereitung machen. Auch bei Modernisierungsvorhaben in Altbauten lohnt es sich, Raumwärme und Warmwasser gemeinsam einer modernen Gas-Zentralheizung anzuvertrauen. Die Einsparpotenziale heutiger Brennwertanlagen, die beim Betrieb mit Gas am deutlichsten ausfallen, lassen sich unabhängig vom Standort nutzen: In Regionen ohne öffentliches Gasleitungsnetz kann ein Flüssiggas-Tank im Garten die zuverlässige Energieversorgung übernehmen. Die energiesparenden und schadstoffarmen Eigenschaften dieses Brennstoffs kommen bei einer Heizung mit integrierter Warmwasserbereitung zum Tragen, sobald irgendwo im Haus ein Warmwasserhahn aufgedreht wird. Selbst in der Küche lässt sich der Stromverbrauch senken, weil die Gasheizung auch das warme Wasser für Waschmaschine und Geschirrspüler erzeugen kann. Als Zentrale und Kontrollinstanz dieser unterschiedlichen Einsatzbereiche ist die Heizung ein wertvoller Kostendämpfer. Ihre ausgefeilte Regelungstechnik sorgt dafür, dass stets nur eine bedarfsgerechte Wassermenge erwärmt wird.

Quelle
supress


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