01.01.2001

Bund stellt 160 Mio. Euro bereit

Bauherren und Modernisierer können sich über eine „Steuererstattung“ der besonderen Art freuen: 160 Mio. Euro aus den Ökosteuer-Einnahmen stellt die Bundesregierung jährlich zusätzlich für Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudebereich bereit. Mit den Geldern, die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergeben werden, wird u.a. die Förderung der erneuerbaren Energien ausgebaut und der Austausch von Kohle-, Öl- und Gasöfen unterstützt.
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Im Rahmen des Klimaschutzprogramms stehen seit 2001 bis 2005 insgesamt eine Mrd. Euro an Fördergeldern bereit. Über die KfW werden dabei langfristige, zinsgünstige Darlehen für Investitionen zur CO2-Minderung und zur Energieeinsparung in Wohngebäuden angeboten. Mit den 160 Mio. aus dem „Topf“ der Ökosteuer kann das Programm nun um einige Förderkomponenten erweitert werden. Der Einsatz moderner Heiztechnik wird damit noch attraktiver. Wer im Rahmen der energetischen Sanierung beispielsweise seinen alten Heizkessel gegen einen modernen Brennwertkessel in Kombination mit einer Solaranlage ersetzt und damit die CO2-Emissionen deutlich reduziert, kann dies als Einzelmaßnahme fördern lassen. Einen Gewinn stellt das nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel des Hausbesitzers dar: Je nach Alter und Zustand des „Kessel-Oldies“ werden bei dieser Kombination bis zu 45 Prozent an Heizkosten eingespart. Interessenten können ihre Förderanträge an die KfW ab sofort über ihre Hausbank stellen. Weitere Einzelheiten zum Programm gibt es zum Ortstarif unter 01801-335577 oder im Internet unter www.kfw.de.

Quelle
supress


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