7.- 9. November 2008 ihre Häuser, damit Interessierte die Vorzüge dieser Energiesparhäuser selbst erleben. Es ist die Gelegenheit zu erfahren, was man schon immer über Passivhäuser wissen wollte:
- Frische Luft ohne ständig ans Lüften zu denken - geht das?
- Fensteröffnen - auch das ist kein Problem im Passivhaus
- Gegenüber Altbauten zehn mal weniger Heizenergie verbrauchen - stimmt das?
Über das Passivhaus
Das Passivhaus ist ein Baustandard, der gegenüber dem Niedrigenergiehaus noch einmal 75 Prozent Energie und ebenso viele CO2-Emissionen einspart - es ist kein spezielles Produkt und auch keine geschützte Marke. Jeder kompetente Architekt kann ein Passivhaus planen, alle Bauweisen und Baustoffe sind möglich.
Ein Passivhaus ist so energieeffizient, dass es ohne ein herkömmliches Heizungssystem auskommt. Im Vergleich zu durchschnittlichen bestehenden Wohngebäuden benötigt ein Passivhaus nur ein Zehntel der Heizenergie - umgerechnet in Öl ca. 1,5 Liter pro Quadratmeter im Jahr.
Seinen verschwindend geringen Restenergiebedarf vereint das Passivhaus mit einem deutlich erhöhten Wohnkomfort: Ohne Zugluft, Schimmel oder kalte Oberflächen. Die Mehrinvestitionen für Passivhausqualität liegen bei fünf bis zehn Prozent der durchnittlichen Baukosten; das rechnet sich bei den derzeitigen Energiepreisen und niedrigen Zinsen allein durch die eingesparten Energiekosten.
Über die IG Passivhaus Deutschland
Die Informationsgemeinschaft Passivhaus (IG-Passivhaus) ist ein nicht-kommerzielles, deutschlandweit und international tätiges Netzwerk.
Vorrangige Ziele der IG Passivhaus sind die Verbreitung des Passivhauskonzepts und die Vermittlung von Informationen und angewandtem Wissen an Fachleute. Die IG Passivhaus Deutschland wird vom Wegbereiter des Passivhauses, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Feist und durch ihre über 600 Mitglieder unterstützt.