22.11.2007

Der Energiepass kommt - was ist zu beachten?

Hausbesitzer, deren Wohngebäude vor 1965 errichtet wurden, müssen potenziellen Käufern und Mietern ab dem 1. Juli 2008 einen Energieausweis für ihre Immobilie vorlegen. Für jüngere Gebäude gelten längere Übergangsfristen. Ganz unabhängig von den neuen Vorgaben ist das Thema niedriger Energieverbrauch für 67 Prozent der deutschen Immobilienbesitzer schon heute besonders relevant.
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Wer heute sein Eigenheim renovieren oder modernisieren will, bezieht das Thema Energiesparen viel stärker als früher in seine Überlegungen mit ein. Foto: djd/Allianz Leben
Wer heute sein Eigenheim renovieren oder modernisieren will, bezieht das Thema Energiesparen viel stärker als früher in seine Überlegungen mit ein. Foto: djd/Allianz Leben
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag der Allianz Leben. Befragt wurden 1.000 private Immobilienbesitzer mit selbst bewohntem oder vermietetem Eigentum.

Bei den meisten Immobilienbesitzern besteht noch ein sehr hohes Potenzial zur Energieeinsparung. Nur jeder fünfte Befragte (22 Prozent) gab an, in einer Immobilie zu wohnen, die diesbezüglich auf dem neuesten Stand ist. Vielen Eigentümern fehlt es aber an Geld, um in entsprechende Maßnahmen zu investieren.

Denn die Umfrage ergab auch, dass bei denjenigen, die zur Energieeinsparung modernisiert haben, durchschnittliche Kosten von immerhin 27.000 Euro anfielen. Experten wie der Leiter des Fachbereichs Baufinanzierung bei Allianz Leben, Kai Fischer, empfehlen daher als Faustregel: "Für Modernisierung, Renovierung und Instandhaltung der eigenen vier Wände sollten pro Jahr rund 20 Euro pro Quadratmeter zurückgelegt werden."

Quelle
djd/Allianz Leben


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