„In diesem Jahr schlagen die Fertighaus-Hersteller eine Brücke von der Tradition zur Innovation“, kündigt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas, an. Vor genau 80 Jahren begann nämlich in Deutschlands berühmtester Architekturschule, dem Bauhaus in Weimar, die Erfolgsgeschichte des modernen Fertighauses. Die damals revolutionäre Idee, Häuser mit industrieller Technologie in Fabriken vorzufertigen, hat sich inzwischen durchgesetzt – schließlich werden Jahr für Jahr rund 10.000 Häuser so gebaut: „Dennoch gilt die Fertigbauweise heute wieder als höchst innovativ, weil sie energieeffizientes Bauen ermöglicht und eine sehr gute Ökobilanz aufweist“, erklärt Klaas. Der Tag des deutschen Fertigbaus ist somit eine ideale Gelegenheit, die zukunftsweisende Bautechnik mit dem natürlichen Werkstoff Holz näher kennen zu lernen.
Schon jetzt haben zahlreiche Mitgliedsfirmen des BDF ein interessantes Programm für das Aktionswochenende geplant. An verschiedenen Fertigungsstandorten in ganz Deutschland werden Werksbesichtigungen angeboten. Für Interessierte gibt es dort viel Information über Energiesparhäuser und umweltbewusstes Bauen. Beratung wird auch zu den Themen Bauplanung, Finanzierung und Grundstückssuche angeboten, Haustechnik-Firmen stellen ihre neuen Geräte vor. In einer Vielzahl von Beispielhäusern können sich angehende Bauherren völlig kostenlos und unverbindlich ein realistisches Bild ihres Traumhauses machen. Die großen Hausausstellungen planen außerdem ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie. Vielerorts wird ein Kinderprogramm geboten, locken Gewinnspiele oder werden die Gäste mit Kaffee und Kuchen bewirtet. In den FertighausWelten Hannover und Berlin lädt der BDF mit einer großen Ausstellung Kinder und Erwachsene zu einer Zeitreise durch die Geschichte des Fertighausbaus ein.
Weil täglich neue Veranstaltungen hinzu kommen, lohnt sich ein Blick auf die Website www.fertighauswelt.de, die alle Aktionen am Tag des Deutschen Fertigbaus auf dem neuesten Stand zeigt. Der BDF informiert außerdem über die kostenlose Info-Hotline 0800 002 333