Einfach mit vier Wänden und Dach ist das jedoch nicht zu machen – zumindest nicht in unseren Breiten. Bei Dämmung, Lüftung und Haustechnik ist komplexes Experten-Wissen gefordert, um die Vorgaben für ein Passivhaus zu erfüllen. Diese Vorgaben müssen eingehalten werden, um in den vollen Genuss der staatlichen Förderprogramme zu kommen. Doch nicht nur die Förderprogramme, sondern vor allem die Energie-, und somit Kostenersparnis, und der Wohnwert eines solchen Hauses bieten Anreiz genug, sich mit dem Thema Passivhaus näher auseinander zu setzen. Die Möglichkeit hierzu bietet vom 17. bis 19. November die Messe ‚Passivhaus Hessen 2006’ im Kultur- und Kongresszentrum Stadthallen Wetzlar. Die Messe und der begleitende Kongress bieten umfassende Informationen rund um den Themenbereich energieeffizientes Bauen und Sanieren an. Rund 25 Aussteller halten sich bereit, um den Besuchern über ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen Rede und Antwort zu stehen.
Detaillierte Fachinformationen erhalten die Teilnehmer des angegliederten Kongresses. Passivhaus Sanierung und Neubau sowie Energieberatung sind die Themen, mit denen sich kompetente Referenten aus dem Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren auseinandersetzen.
Parallel zur Passivhaus Hessen 2006 finden in der Stadthalle Wetzlar die ETH EnergieTage Hessen® statt, die Fachmesse für Bioenergie und regenerative Energien. Der Schwerpunkt fasst die neuesten Entwicklungen bei der energetischen Erzeugung und Nutzung von Holz, Biogas und Pflanzenöl zusammen.
Ausführliche Informationen gibt es unter www.energietage.com.