01.01.2001

Frischluftzufuhr auf Knopfdruck

Mehr Wohnkomfort und Energieeinsparung durch geregelte Wohnungslüftung - Gute Luft in geschlossenen Räumen ist elementar für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. An diese Selbstverständlichkeit stellen wir jedoch hohe Ansprüche: Jeder Mensch atmet täglich ca. 20.000 Liter Luft ein und aus und benötigt stündlich 30m³ Frischluft, um sich wohl zu fühlen.
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Raumklima zum Wohlfühlen: Eine geregelte Wohnungslüftung sorgt automatisch und bequem für eine durchgehend gesunde und frische Luftqualität. Und Energiekosten spart man außerdem noch.


Wir haben also einen enorm hohen Frischluftbedarf. Der ist jedoch bei den heutigen modernen, luftdichten Bautechniken ohne aktive Unterstützung, sprich Lüftung, nicht mehr zu gewährleisten. Die hohe Gebäudedichtigkeit stellt gegenüber der früheren „undichten“ Bauweise sehr hohe Anforderungen an das Lüftungsverhalten der Bewohner.

Auf der einen Seite führt ein zu geringes Lüften zu hoher Luftfeuchtigkeit, die Milben und Schimmelpilze zum Wachsen bringt. Im schlimmsten Fall kann das sogar zu gravierenden Bauschäden führen. 

Auf der anderen Seite bietet auch Dauerlüften keine Lösung, denn dauerhaft gekippte Fenster sind gerade im Winter echte Energiekiller. Wobei die kalte Luft im Winter noch einen weiteren Nachteil hat, denn sie ist sehr trocken. Das bedeutet, nach der Fensterlüftung ist die Raumluft erheblich trockener als vorher, und damit bekommt man ein Raumklima, das einen erkältungsanfälliger und allergiesensibler macht.  Ebenso hat man durch die Fensterlüftung keine Temperaturkonstanz im Raum, da die Zimmertemperatur nach dem Lüften erst wieder auf ein komfortables Niveau aufgeheizt werden muss. Und während des Lüftens selber entsteht eine unangenehme Kaltluftströmung in Fensternähe.

Grundsätzlich hat die klassische Fensterlüftung den Nachteil, dass man in regelmäßigen Abständen, beispielsweise alle zwei Stunden für fünf Minuten, eine Querlüftung machen müsste, um wirklich den notwendigen Luftaustausch zu erreichen. Zudem muss man die Fensterlüftung immer selbst aktiv vornehmen. Im Umkehrschluss heißt das, man muss immer daran denken und kann sie natürlich auch mal vergessen.

Eine wirklich entscheidende Verbesserung der genannten Lüftungsprobleme erreicht man mit geregelter Wohnungslüftung. Eine solche Lüftungsanlage reguliert automatisch und bequem die Luftqualität der Wohnung. Sie sorgt für ein durchgehend angenehmes und gesundes Raumklima, da Feuchtigkeit, CO² Konzentration und sonstige Schadstoffe in der Luft kontinuierlich abgeführt werden. So können auch bei schlechtem und kaltem Wetter die Fenster mit gutem Gewissen geschlossen bleiben, denn die ständige Frischluftqualität bleibt garantiert.

Auch in der sensiblen Klimasituation des Schlafzimmers sorgt die Anlage trotz geschlossener Fenster für eine ausgewogene CO²-Konzentration: Die Garantie für einen tiefen und gesunden Schlaf!

Darüber hinaus sorgt die Wohnungslüftung noch für angenehme „Nebenwirkungen“: keine Lärm- und Schadstoffbelastung durch den Straßenverkehr mehr und eine Reduzierung des Einbruchrisikos. Und zu guter Letzt spart man natürlich auf komfortable Art Heizkosten, die ansonsten beim unkontrollierten, freien Lüften angefallen wären.

Und übrigens: Grundsätzlich ist das Öffnen der Fenster auch bei einer Lüftungsanlage natürlich kein Problem. Es geht immer nur um die Frage, inwieweit es auch im konkreten Fall energetisch sinnvoll ist.





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