24.03.2025

Sicherheitssysteme für Türen

Elek­tro­ni­sche Tür­schlös­ser ma­chen Schluss mit ver­leg­ten oder gar ver­lo­re­nen Schlüs­seln. Je nach Mo­dell lässt sich mit ih­nen die Haus­tür mit ei­nem Smart­pho­ne, per Fin­ger­ab­druck, Trans­pon­der oder auch PIN-Ein­ga­be öff­nen.
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Klick statt Schlüssel: Mit der Smartphone-App die Haustür öffnen Bild Nr. 6669, Quelle: BOSCH / BHW Bausparkasse
Klick statt Schlüssel: Mit der Smartphone-App die Haustür öffnen Bild Nr. 6669, Quelle: BOSCH / BHW Bausparkasse

Viel­falt der Sys­te­me

„Elek­tro­ni­sche Sys­te­me sind schwe­rer zu kna­cken und es gibt viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten – je nach per­sön­li­cher Prä­fe­ren­z“, sagt Holm Breit­kopf von der BHW Bau­spar­kas­se. Beim Fin­ger­ab­druck-Me­cha­nis­mus öff­net die Tür, so­bald das Le­se­ge­rät den au­to­ri­sier­ten Be­nut­zer er­kannt hat. Mitt­ler­wei­le sind bio­me­tri­sche Schlös­ser er­hält­lich, die ein­zig­ar­ti­ge kör­per­li­che Merk­ma­le prü­fen und un­ter­schei­den, et­wa mit ei­nem Iris-Scan oder durch die Ge­sichts­er­ken­nung. Smar­te Sys­te­me re­agie­ren über Blue­toothoder WLAN, so­bald sich der Han­dy­be­sit­zer dem Haus­ein­gang nä­hert. Schlös­ser, die mit dem In­ter­net ver­bun­den sind, las­sen sich per App öff­nen. Da­bei ha­ben Ei­gen­tü­mer auch die Op­ti­on, die Tech­nik so ein­zu­rich­ten, dass zum Bei­spiel ein Hand­werks­be­trieb, die Post­bo­tin oder auch Pfle­ge­per­so­nal zeit­lich be­grenzt Zu­tritt be­kommt.

Ho­he Si­cher­heits­stu­fe

„Elek­tro­ni­sche Tür­schlös­ser bie­ten ei­nen gu­ten Schutz ge­gen Ein­bruch“, sagt Ex­per­te Holm Breit­kopf von BHW. „Da der Schlie­ßzy­lin­der selbst nicht an das Strom­netz ge­bun­den ist, stellt auch ein Strom­aus­fall kein Ri­si­ko dar.“ Feh­len­de En­er­gie kann da­ge­gen zu ei­nem Pro­blem wer­den, wenn man ver­ges­sen hat, die Bat­te­rie für di­gi­ta­le Schlös­ser oder Le­se­ge­rä­te ein­mal im Jahr zu wech­seln. Soll­te das elek­tro­ni­sche Sys­tem ver­sa­gen, lässt sich die Haus­tür aber im­mer noch mit ei­nem her­kömm­li­chen Schlüs­sel öff­nen. Er wird von den meis­ten Her­stel­lern mit­ge­lie­fert. Ein wei­te­rer Vor­teil: Bei Ver­lust des di­gi­ta­len Schlüs­sels, et­wa des Smart­pho­nes, kann man ihn sper­ren oder um­pro­gram­mie­ren – und spart sich da­mit ei­nen teu­ren Aus­tausch des Zy­lin­ders. Di­gi­ta­le Schlös­ser sind ab rund 150 Eu­ro zu ha­ben.

Quelle
BHW Bausparkasse AG / Postbank


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