04.12.2024

Wiesbaden: Probleme bei der Altbausanierung

Wiesbaden ist bekannt für seine vielen Altbauwohnungen und historischen Wohnungen. Als entsprechend relevant erweist sich deshalb das Thema der Altbausanierung, bei dem leider auch zu Problemen kommen kann. Mit der Frage, wie diese Probleme aussehen und welche Lösungen es dafür gibt, befasst sich dieser Artikel etwas genauer.
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Wiesbaden: Probleme bei der Altbausanierung. Foto: Pixabay.com
Wiesbaden: Probleme bei der Altbausanierung. Foto: Pixabay.com

Wenn Wasser zum Problem wird

In jeder Altbauwohnung lauert ein potenzielles Risiko: Wasser. Das liegt daran, dass die alten Rohre mit der Zeit anfälliger für Lecks werden, da die Substanz des Materials nachlässt. Noch dazu kommt, dass es sich dabei um einen schleichenden Prozess handelt, der erst spät auffällt. Die Folge davon sind nicht nur undichte Leitungen, sondern auch feuchte Wände, welche die Entstehung von Schimmel begünstigen. Kurzum: Wasserschäden sorgen schnell dafür, dass eine Immobilie unbewohnbar wird und in ihrem Wert sinkt.

Um Wasserschäden beheben zu können, braucht es deshalb die richtigen Experten. Diese kennen sich mit den Gegebenheiten in Wiesbaden aus, wodurch sie Wasserschäden schnell lokalisieren und beheben können. Ein schnelles Handeln ist dabei besonders wichtig, um die Kosten möglichst gering zu halten und eine schnelle Sanierung zu ermöglichen. Trotz zwischenzeitlicher Probleme hilft dies dabei, die Unannehmlichkeiten gering zu halten und schnell wieder einem gewohnten Alltag in der Wohnung nachgehen zu können.

Der Konflikt mit dem Denkmalschutz

In Wiesbaden befinden sich viele alte Gebäude, die aufgrund ihrer besonderen Bedeutung unter Denkmalschutz stehen. Das bedeutet eine weitere Hürde bei der Altbausanierung, denn der Ablauf einer normalen Altbausanierung ist hier tabu. Es gilt deshalb, die Pläne unbedingt mit der Denkmalschutzbehörde abzuklären, um kein Bußgeld zu riskieren. Da das ganze Verfahren außerdem teurer ist als bei einer gewöhnlichen Sanierung, braucht es oft spezielle Fördermittel. Diese müssen Eigentümer rechtzeitig beantragen, damit der Plan doch noch umsetzbar wird.

Die veralteten energetischen Standards

Altbauten mögen rein äußerlich zwar ihren Charme haben, modernen energetischen Standards halten sie hingegen nur selten stand. Das lässt sich historisch begründen, denn viele Altbauten stammen aus Zeiten, in denen Materialknappheit herrschte. Entsprechend sind die Bauten von hohem Pragmatismus gekennzeichnet, der heutzutage jedoch nicht mehr ausreicht.

Dadurch braucht es professionelle Altbausanierungen, mit denen die alte Immobilie den heute geltenden Anforderungen entspricht. Besonders die Wärmedämmung spielt dabei eine große Rolle, da alte Gebäude häufig zu ineffizient sind und deshalb sowohl hohe Energiekosten verursachen, als auch den Umweltauflagen nicht gerecht werden. Spezialisierte Anbieter finden dafür die jeweils passenden Lösungen und machen den Altbau fit für die Anforderungen des 21. Jahrhunderts – und das nicht nur in Wiesbaden, sondern überall in der Bundesrepublik.

Unvorhergesehene Kosten treiben den Preis nach oben

Sogar wenn die Eigentümer schon länger in der Immobilie wohnen, können bei einer Altbausanierung völlig unvorhergesehene Kosten auftreten. So kommt es vor, dass bei der Sanierung vorher verbaute Schadstoffe für negative Überraschungen sorgen. Asbest und Co. waren früher als Baustoff beliebt, sind aber längst als Krebsrisiko bekannt. Die Stoffe zu entfernen, stellt Eigentümer dann vor Herausforderungen, die sich nicht zuletzt beim Preis bemerkbar machen. Das Gleiche gilt bei anderen Problemen wie strukturellen Schäden durch Risse oder faule Stellen. Potenzielle Hindernisse lauern also überall, was das richtige Handeln umso wichtiger macht.

Quelle
cb.pl.


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