25.11.2024

Bauweisen im Vergleich: Welches Haus passt zu Ihnen?

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Im ersten Schritt ist es von Bedeutung, die Hausbau-Optionen miteinander zu vergleichen. Zu den gängigen Bauweisen zählen Massivhäuser, Fertighäuser, Holzhäuser und Passivhäuser.

Während das langlebige Massivhaus einen hohen Wiederverkaufswert bereithält und eine flexible Gestaltung ermöglicht, bietet das Fertighaus die Möglichkeit, vergleichsweise günstig und schnell zu bauen. Nachhaltig fällt das moderne Holzhaus mit der kurzen Bauzeit aus. Passivhäuser wiederum schonen langfristig das Portemonnaie und sind energieeffizient.

Durch den Bauweisen-Vergleich fällt es leichter, die im individuellen Fall passende Bauart zu bestimmen. Die Entscheidung hängt dabei vor allem von dem persönlichen Budget der Bauherren und individuellen Präferenzen wie Langlebigkeit oder Nachhaltigkeit ab.

Wir erklären, was die genannten Bauweisen auszeichnet und welche Vor- und Nachteile mit diesen einhergehen!

Die wichtigsten Bauweisen im Vergleich: Welches Haus passt zu Ihnen? Foto: anncapictures / pixabay.com
Die wichtigsten Bauweisen im Vergleich: Welches Haus passt zu Ihnen? Foto: anncapictures / pixabay.com

Der Neubau: mögliche Bauweisen im Vergleich

Künftige Bauherren weisen in der Regel eine klare Vorstellung von ihrem neuen Eigenheim auf. Wer sich dann auf die Suche nach möglichen Bauweisen macht, stellt schnell fest: Es muss ausreichend Zeit für die Recherche eingeplant werden. Denn Haus ist nicht gleich Haus und nicht jedes Budget lässt jeden Haustypen zu.

Die gute Nachricht: Insbesondere mit den gängigen Bauweisen können Bauherren in spe keine schlechte Entscheidung treffen. Wichtig ist lediglich, dass die persönliche finanzielle Ist-Situation, die Gegebenheiten vor Ort und der individuelle Geschmack berücksichtigt werden. Dabei gilt: Die Bauweise muss sich nicht zwingend auf das Aussehen des Hauses auswirken.

Es kann sich also lohnen, zu Beginn viel Zeit darin zu investieren, mehrere Optionen zu vergleichen und sich über die Ausführung der favorisierten Bauart Gedanken zu machen. Wir stellen diverse Bauweisen vor!

Das Massivhaus: Tradition trifft auf Langlebigkeit

Spielen Sie mit dem Gedanken, ein Haus zu bauen, denken Sie wahrscheinlich sofort an das traditionelle Massivhaus. Der Grund: Die Massivhaus-Vorteile liegen auf der Hand und die Bauart ermöglicht es, alte Traditionen fortzuführen und dennoch moderne, zeitgemäße und energiesparende Häuser zu entwerfen.

Doch was zeichnet ein Massivhaus aus und was lohnt sich eher: ein Massivhaus oder ein Fertighaus? Bei der massiven Bauweise wird das Gebäude aus massiven Stoffen errichtet.

Typische Massivhäuser bestehen aus
  • Stahlbeton,
  • Kalksandsteinen,
  • Porenbetonsteinen
  • oder Tonziegeln.
Die Wände werden – beispielsweise im Dünnbettverfahren – gemauert und bieten so einen effektiven Lärmschutz. Hier können Steine wie Rastermauerblöcke oder Beton wie Porenbeton verwendet werden, die dazu führen, dass keine Wärmedämmung eingebaut werden muss. Das spart Zusatzkosten und wirkt sich auf die Gesamtkosten des Neubaus aus.

Inzwischen können Massivhäuser auch mit dem modernen 3D-Drucker entworfen werden. Hier wird Schicht für Schicht erzeugt. Das führt zu einem futuristischen, ansprechenden Design. Ein weiterer Vorteil: Der Drucker ermöglicht einen effizienteren Ressourceneinsatz, da die Materialien präzise berechnet werden und kein Abfall entsteht. Das schont die Umwelt und stellt die Weichen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Baustoffen. Bauprojekte können so zudem in Rekordzeit umgesetzt werden.

Massivhäuser sind ferner individuell. Im Gegensatz zum Fertighaus können Sie das Massivhaus nämlich voll und ganz nach Ihrem persönlichen Gusto gestalten. Hier wird keine standardisierte Bauweise angewendet, was die Häuser zu echten Unikaten macht. Die Baustoffe werden an die Baustelle geliefert und dort von Fachkräften verbaut.

Die Planungsarbeiten übernimmt für Sie in der Regel ein Architekt. Da auf keine bestehenden Pläne zurückgegriffen wird, sondern das Haus von Grund auf nach Ihren Wünschen geplant wird, fallen höhere Planungskosten an als bei Fertighäusern.

Die Gewerke können sie einzeln beauftragen, um Kosten zu sparen. Zudem können Sie einzelne Arbeiten selbst verrichten. Anbieter können das Haus jedoch auch schlüsselfertig bereitstellen. So ergibt sich für Sie kein zeitlicher Aufwand und Sie überlassen die Ausführung erfahrenen Handwerkern.

Über die Länge der Bauphase kann pauschal keine Antwort getroffen werden. Denn jedes Bauprojekt fällt individuell aus. So werden zum Beispiel unterschiedliche Baustoffe benötigt und verbaut. Auch spezielle Aufträge wie der Bau einer Dachterrasse oder der Einbau von Dachgauben wirken sich auf die Dauer der Bauphase aus.

Ein Hinweis: Möchten Sie Ihr Haus in Zukunft – beispielsweise im fortgeschrittenen Alter – verkaufen, erzielen Sie mit einem Massivhaus einen vergleichsweise hohen Preis. Denn es handelt sich um ein haltbares Wohnobjekt, das im Gegensatz zu günstigeren Bauweisen höhere Marktpreise erzielen kann.

In jedem Fall gilt: Bei einem Massivhaus-Neubau sollten Sie auf einen erfahrenen Anbieter von Massivhäusern setzen. Die Übersicht über erfahrene deutsche Massivhausanbieter erleichtert Ihnen die Suche.

Das Fertighaus: vorgefertigte Bauelemente für einen schnellen Hausbau

Auch mit einem kleineren Budget oder unter Zeitdruck müssen Sie nicht darauf verzichten, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Denn ein Fertighaus fällt kostengünstiger als ein Massivhaus aus und kann innerhalb kurzer Zeit errichtet werden.

Denn die Bauelemente des Gebäudes werden von einer Firma vorgefertigt und vor Ort zusammengesetzt. Im Durchschnitt dauert es wenige Wochen, bis das Haus fertig geplant ist. Dann muss die Baugenehmigung eingeholt werden. Dies kann bis zu 12 Wochen dauern. Der Rohbau des Hauses steht in der Regel innerhalb von 2 Tagen. Der Innenausbau nimmt bis zu 12 Wochen in Anspruch.

Insgesamt stehen die Chancen also hoch, dass Sie Ihr Eigenheim nach einer circa hunderttägigen Bauphasebeziehen können. Dies ist unter anderem auch davon abhängig, ob Sie Ihr Haus schlüsselfertig übergeben bekommen und nur noch die Inneneinrichtung ergänzen möchten oder eine andere Ausbaustufe bevorzugen. “Belagsfertig” bedeutet, dass innen noch die Sanitäreinrichtungen, Böden, Treppenbeläge und Wandanstriche erfolgen müssen.

Bei einem Ausbauhaus dagegen freuen Sie sich auf einen fertigen Rohbau mit Fenstern und Dach. Die Fassade ist häufig schon fertiggestellt. Den Innenausbau übernehmen Sie selbst oder stellen Handwerker für die Gewerke ein.

Lassen Sie sich einen Bausatz liefern, bauen Sie Ihren Rohbau in Eigenleistung. Hier können die Hersteller unterstützend eingebunden werden. So lassen sich unter Umständen Kosten einsparen.

Der Wermutstropfen beim Fertighaus: Bei der Gestaltung Ihres Eigenheims sind Sie eingeschränkter als bei einem flexibel gestaltbaren Massivhaus aus Steinen oder Beton. Auch erzielt das Haus bei einem Verkauf in der Regel einen geringeren Preis als ein Massivhaus. Schließlich fallen der finanzielle Aufwand im Rahmen des Neubaus sowie der zeitliche Aufwand geringer aus.

Die Holzständer-, Holztafel- oder Holzrahmenbauweise werden häufig favorisiert. Denn Holz zählt zu den elementaren Baustoffen bei Fertighäusern. Wenn Sie möchten, können Sie sich auch für eine Hybridbauweise entscheiden und das Beste aus beiden Welten vereinen. In diesem Kontext erschaffen Sie ein Fertigmassivhaus wie ein Holzmassivhaus.

Die Vorteile des Fertighauses: Es ist leicht und günstig dämmbar. Dank der Vorfertigung kann der Bau schnell abgeschlossen werden, da unter anderem keine Trocknungszeiten anfallen.

Die Bauweise bietet sich beispielsweise an, wenn Sie einen zeitnahen Umzug planen, weil sie berufsbedingt den Wohnort wechseln oder der Mietvertrag ihrer Wohnung zu einem bestimmten Zeitpunkt ausläuft.

Eine Unterform des Fertighauses, die zunehmend beliebter wird, ist die Modulbauweise. Hier werden ganze Wohneinheiten vorproduziert und vor Ort zusammengesetzt. Der Neubau lässt sich so noch schneller realisieren.

Das Holzhaus: natürliche Materialien für ein nachhaltiges Gebäude

Holz ist ein tolles Material, das sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit auszeichnet. Es bietet eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Baustoffen, sofern es aus der Umgebung stammt und nicht aus dem Ausland importiert wird. Zudem kann das Holz bei einem Rückbau des Hauses später als Baustoffe wiederverwendet werden.

Holzhäuser weisen grundsätzlich einen hohen Holzanteil auf. Die Sonderform “Blockhaus” besteht aus ganzen Baumstämmen. Das Besondere: Das Holz lebt und arbeitet. So nehmen Sie hin und wieder ein Knirschen wahr, wenn sich das Material ausdehnt oder einen unbedenklichen Riss ausbildet. Viele Hausherren empfinden dies als besonders angenehm und spannend.

Die Räume aus Holz atmen regelrecht, sodass stets ein optimales Raumklima vorliegt. Das Holz unterbindet überdies die Schimmelbildung und ist robust gegen Feuchtigkeit. Dies gilt zum Beispiel für die stabile Lärche.

Da es sich bei Hölzern um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, sind Holzhäuser nachhaltig und schonen die Umwelt. So lässt sich Ihr persönlicher ökologischer Fußabdruck verringern, indem Sie die Verwendung anderer umweltschädlicher Baustoffe begrenzen.

Mit der Holztafel- und Skelettbauweise treffen Sie die richtige Wahl, wenn Sie das Holzhaus als Fertighaus oder Modulhaus umsetzen möchten. Die Ökobilanz fällt auch hier optimal aus. Jedoch gilt dies nur dann, wenn Sie auf die Verwendung von Gipsputz und einer Dämmung aus Plastik verzichten.

Das bedeutet: Wer bei dem Bau keine Nachhaltigkeit favorisiert, erschafft unter Umständen ein Haus mit einer schlechteren Ökobilanz als ein Steinhaus oder ein Fertighaus. Eine umfassende Beratung ist deswegen zu empfehlen. Das Holz sollte stets naturbelassen sein und aus der Region stammen. Wird Regenholz verwendet, ist das Eigenheim zum Beispiel nicht nachhaltig.

Der Nachteil: Holz dämmt zwar hervorragend und hält auch Erdbeben besser stand als andere Bauweisen. Allerdings bietet es weniger Lärmschutz. Dies sollten Sie bei der Wahl der richtigen Bauweise beachten. Grenzt Ihr neues Grundstück beispielsweise an eine vielbefahrene Straße, kann der fehlende Lärmschutz die Wohlfühlatmosphäre beeinflussen. Unter Umständen ärgern Sie sich im Nachhinein über Ihre Entscheidung. Umbauten lösen in diesem Fall Zusatzkosten aus.

Energiesparhäuser: die Umwelt schonen durch ein modernes Passivhaus

Neubauten müssen in Deutschland bestimmte energetische Standards erfüllen. Dies schreibt das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, vor. Jedes neue Haus erfüllt damit die Kriterien eines Energiesparhauses. Möchten Sie jedoch noch umweltschonender bauen, können Sie sich für ein Passivhaus entscheiden.

Hier werden besondere Baumaterialien eingesetzt, die dazu führen, dass weniger Energie benötigt wird. Auch eine hochmoderne Technik kann dazu beitragen. Ein Beispiel: Heizen Sie mit der Kraft der Sonne und montieren Sie eine Solaranlage auf dem Dach, verwenden Sie weniger Strom. In einigen Fällen sind Sie sogar weitgehend energieautark.

Gleiches gilt, wenn Sie zum Beispiel eine Pufferzone vor der Südfront des Hauses errichten. Diese besteht aus einem Gewächshaus, das von innen zugänglich ist. Das Gewächshaus heizt sich auf. Öffnen Sie die Tür, entweicht die warme Luft in den Innenraum des Gebäudes und sorgt für eine angenehme Temperatur. Sie benötigen weniger Heizenergie.

Gut zu wissen: Die Idee des Passivhauses ist nicht neu. Denn in vielen Teilen der Welt werden Häuser seit jeher ohne Kühlung oder Heizung gebaut. Den PHPP-Standard erfüllen diese Gebäude jedoch nicht, da die klimatischen Bedingungen keine spezielle Technik erforderlich machen.

In Kopenhagen wurde das erste Passivhaus im Jahr 1972 errichtet. Es handelte sich um Experiment und das Haus war nicht mit den heutigen Standards vergleichbar. Insbesondere die Lufdichtheit stellte die Architekten damals noch vor Herausforderungen.

1990 erfolgte dann die Entwicklung eines modernen Lüftungskonzeptes und gedämmter Fensterrahmen zu einem erschwinglichen Preis. 1991 baute man das erste Passivhaus Deutschlands.

Heute können Bauherren in spe sich für standardisierte Passivhäuser mit moderner Technik oder für Aktivhäuser entscheiden. Letztgenannte erzeugen aktiv Energie. Dies kann durch eine Photovoltaik-Anlage geschehen.

Ein Tipp: Ein Passivhaus oder ein Anbau in Passivhausbauweise kann aus Holz bestehen. So profitieren Sie von der natürlichen Wärmedämmung. Insbesondere das Dach und der Boden verfügen in diesem Fall über hochwertige und effektive Auskleidungen. Die Fenster sollten dreifach isolierverglast sein. So kann das Haus auch mit großen Fensterfronten eine echte Wohlfühlatmosphäre bieten.

Das Holz gewährleistet also eine gute Raumluftqualität und minimiert den Wärmeverlust. Der Grund: Holz ist diffusionsoffen und luftdicht. So kann der Luftaustausch kontrolliert erfolgen und die Schimmelbildung wird unterbunden. Kalte Außenluft dringt nicht in das Gebäude.

Um die Luftqualität zusätzlich zu erhöhen, können Sie beispielsweise auf eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung setzen. So werden bis zu 90 Prozent der Wärme zurückgewonnen. Außerdem gelangt stetig frische Luft in den Wohnraum. Allergiker verzeichnen unter Umständen weniger Symptome, da kaum Allergene in das Wohnobjekt eingeführt werden.

Bei der Planung sollten Sie berücksichtigen, die Wärmequellen und Energien möglichst effizient zu nutzen. Hier stehen verschiedene energetische Möglichkeiten zur Auswahl.

Im Schnitt verbraucht ein Passivhaus aus Holz 75 Prozent weniger Heizenergie als herkömmliche Massivhäuser oder Fertighäuser. Dies hat zur Folge, dass weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen wird. Gleichzeitig schonen Sie Ihren Geldbeutel langfristig. Denn mit einem Passivhaus sind Sie nicht länger abhängig von den Preisschwankungen der Energiemärkte.

Zu beachten ist jedoch, dass der Bau eines Passivhauses mit hohen Kosten verbunden ist. Diese amortisieren sich über die Jahre. Allerdings ist dies nur der Fall, wenn Sie Ihr Heizverhalten wirklich umstellen und in der Planungsphase wichtige Aspekte berücksichtigen. Auch die Energiepreisentwicklung beeinflusst, wie stark sich das Haus auszahlt. Denn ist die Solarenergie aufgebraucht, greifen Sie auf herkömmlichen Strom oder Holz zum Heizen zurück.

Das Sonnenhaus: die Kraft der Sonne das ganze Jahr über nutzen

Mit einem Sonnenhaus besinnen Sie sich auf den Urquell des Lebens auf der Erde: die Sonne. Das Haus nutzt die Kraft der Sonnenstrahlen zur Energiegewinnung und verfügt über große, isolierte Fenster, um lichtdurchflutete Räume mit einer wohltuenden Raumlufttemperatur zu erzeugen.

Die Solarfläche ist nach Süden ausgerichtet. Die gewonnene Energie wird zu einem zentralen Pufferspeicher (einem großen Wassertank) geleitet.

Solare Überschüsse werden über mehrere Monate gespeichert, um sie zu gegebener Zeit verwenden zu können. So können Sie beispielsweise im Herbst noch Energie generieren und diese dann an düsteren Wintertagen nutzen, an denen kaum Licht auf die Solarmodule trifft und demzufolge kein Strom erzeugt werden kann. So können Sie dank der Sonne das ganze Jahr über warm duschen, die Waschmaschine betreiben oder die Heizung im Winter nutzen.

Mindestens 50 Prozent des Wärmebedarfs des Hauses werden über die Solarthermie gedeckt. Letztgenannte befindet sich entweder auf dem Dach des Gebäudes oder an der Fassade Ihres Neubaus. Ist die Energie aus Sonnenlicht aufgebraucht, können Sie unter anderem auf eine Wärmepumpe zurückgreifen und das Haus mit Holz heizen.

Was ist die günstigste Bauweise?

Alle genannten Bauweisen unterscheiden sich preislich nicht stark voneinander. Ausschlaggebend ist in jedem Fall, welche Ausbaustufe Sie bevorzugen. Ein bezugsfertiges Eigenheim löst mehr Kosten aus als ein Gebäude, das Sie nach und nach in Eigenregie fertigstellen. Dabei kann es sich zum Beispiel um Arbeiten wie das Fliesenlegen handeln.

Auch die Ausführungsqualität beeinflusst die Baukosten. Hier gilt es, sich zu überlegen, ob Sie Wert auf ein langlebiges Massivhaus legen oder sich den Traum von einem kostengünstigen Fertighaus mit Modulen erfüllen möchten. Sonderausstattungen und die Haustechnik wie eine moderne Wärmepumpe lösen Zusatzkosten aus.

Das Fazit – Entscheiden Sie sich auf Basis Ihrer individuellen Bedürfnisse für eine Bauweise

Eignet sich ein Fertighaus oder Massivhaus für Ihr Neubauprojekt? Welche Massivhaus-Vorteile sind zu benennen und welche anderen Optionen stehen Ihnen offen? Hier gilt: Jede Bauweise geht mit Vor- und Nachteilen einher, die individuell abgewogen werden sollten.

Entscheiden Sie sich für ein Massivhaus, errichten Sie ein langlebiges, widerstandsfähiges und wertiges Gebäude, das Sie nach Ihren Vorstellungen planen können. Dabei unterstützt Sie ein Architekt. Eine Alternative stellt das günstigere Fertighaus aus vorgefertigten Bauteilen dar.

Möchten Sie die Umwelt unterstützen, können Sie auch zu einem Passivhaus oder Sonnenhaus tendieren oder ein Holzhaus aus Hölzern aus der Region errichten. Aber auch ein Massivhaus kann umweltfreundlich ausfallen, wenn Sie sich für bestimmte Baustoffe entscheiden und eine hohe Energieeffizienz erreichen.

Ist jetzt bereits ersichtlich, dass Sie sich im fortgeschrittenen Alter wieder von dem Eigenheim trennen möchten, treffen Sie mit dem Massivhaus womöglich eine gute Wahl. Denn die traditionelle Bauweise bewirkt, dass das Haus später für einen höheren Preis verkauft werden kann als Fertighäuser.

Wichtig ist also immer: Berücksichtigen Sie Ihre individuellen Bedürfnisse und die Gegebenheiten vor Ort. Eine umfassende Beratung durch Experten erleichtert Ihnen die Entscheidung und schützt Sie vor hohen Kosten durch nachträgliche Verbesserungen.

Quelle
ay.tf.


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