
Hat der Schornstein einen integrierten Installationsschacht, nimmt er verlege- und wartungsfreundlich die erforderlichen Leitungen für solare Warmwasserbereitung oder eine Fotovoltaik- oder Satellitenanlage auf. Im Installationsschacht lassen sich auch nachträglich alle Leitungen ohne Maurer- und Stemmarbeiten in den Keller oder in die Wohngeschosse führen.
Bei der Wahl des richtigen Schornsteinsystems ist vieles zu bedenken. Die Energieeinsparverordnung verlangt eine Heizung mit hohem Wirkungsgrad. Deren Abgase sind relativ kühl, haben nur wenig Auftrieb und kondensieren im Rauchrohr. Damit das Abgasrohr den Angriffen der aggressiven Kondensate unbeschadet widersteht, muss es extrem korrosionsbeständig und gegen Feuchte unempfindlich sein. Wärmegedämmte Innenrohre sichern den Auftrieb der Rauchgase und sichere Ableitung über das Dach.
Bestens bedient sind Hausbesitzer mit einem Schornsteinsystem mit zwei wärmegedämmten, keramischen Innenrohren und einem integrierten Installationskanal. Mit ihm können sie jederzeit auf einen anderen Energieträger wechseln und damit flexibel auf Energiepreise reagieren, sie steigern den Wert ihres Hauses und leisten Gutes für die Umwelt.
Die Informationszentrale Pro Schornstein e.V. gibt Hausbesitzern kostenfrei einen Energierechner an die Hand. Mit ihm können sie überprüfen, welche Heiztechnik für sie am günstigsten ist. Er kann unter www.proschornstein.de heruntergeladen werden.