
Initiative für gute Luft
Solche Anlagen mit speziellen Pollenfiltern halten die unerwünschten Allergene aus der Luft zurück. Die von außen zugeführte Frischluft wird gereinigt. Auch Staub-, Feinstaub- und Dreckpartikel, die bei klassischem Stoßlüften ins Haus gelangen würden, bleiben draußen. Zudem tauscht die Anlage die Innenraumluft kontinuierlich aus. Das kommt Allergikern ebenfalls zugute, denn auch in den Wohnräumen lauern viele allergieauslösende Stoffe, beispielsweise Ausdünstungen aus Möbeln, Baustoffen und Putzmitteln. Der Markt bietet inzwischen verschiedene Lüftungslösungen für jedes Wohngebäude, die auch nachträglich eingebaut werden können. Der Staat unterstützt ein solches Investment oft mit attraktiver Förderung. Auf dem Informationsportal www.wohnungs-lueftung.de finden Interessierte einen kompakten Überblick über die verschiedenen Lüftungssysteme und Fördermöglichkeiten. Ebenfalls gibt es dort einen Faktencheck zum Thema Wohnungslüften als kostenlosen PDF-Download. Das Portal wird betrieben von der Initiative "Gute Luft". Dahinter stehen der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) sowie der Verband für Wohnungslüftung (VfW).