01.01.2001

Von der Brennwerttechnik zur Brennstoffzelle

Wer heute energiesparend und umweltschonend heizen möchte, entscheidet sich in den meisten Fällen für eine Gas-Brennwertheizung. Etwa jeder dritte neue Wärmeerzeuger, der im Jahr 2003 installiert wurde, nutzt diese Technik. Die Initiative Brennstoffzelle (IBZ) ist der Frage nachgegangen, welcher energiesparenden Heizung die Zukunft gehört.
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„Hauseigentümer, die mit Gas-Brennwerttechnik heizen, sind gut gerüstet für die Wärmeerzeugung der Zukunft“, informiert ein Sprecher der Initiative Brennstoffzelle. Der Grund dafür liegt darin, dass auch die stationäre Brennstoffzelle einen Erdgas-Hausanschluss benötigt. Hauseigentümer, die sparsam heizen und für die Zukunft gerüstet sein möchten, können sich beispielsweise für eine Gas-Brennwertheizung entscheiden, um bei Marktreife der Brennstoffzelle nach Bedarf einfach den Wärmeerzeuger zu ergänzen. Das Funktionsprinzip der Brennstoffzelle basiert auf einem elektrochemischen Prozess, bei dem der in Erdgas enthaltene Wasserstoff genutzt wird. Dabei entstehen Wärme und Strom sowie Wasser als Reaktionsprodukt. Die Emissionswerte von stationären Brennstoffzellen sind bedingt durch die umweltschonenden Eigenschaften von Erdgas und die effiziente Technologie deutlich geringer als bei den meisten Heizsystemen.

Die Brennstoffzelle, mit der Hauseigentümer sowohl Strom als auch Wärme erzeugen können, wird in größeren Stückzahlen erst im nächsten Jahrzehnt erhältlich sein. Wer sich für die Zukunft des Heizens interessiert, kann unter der Telefon-Nr. 0 18 02/53 47 94 (6 Cent/Gespräch) oder unter www.ibz-info.de kostenlose Informationen über die Brennstoffzelle bestellen.



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