
In Kupferleitungen haben sie auf Dauer keine Chance. Die keimmindernde Wirkung von Kupfer macht man sich, ganz nebenbei, auch bei der Ausstattung von Gebäudezubehör zu Nutze. Türklinken und Geländer aus Kupfer oder Messing tragen dazu bei, der Übertragung von Bakterien entgegenzuwirken.
Bei Wasserleitungen hat Kupfer aber noch mehr Gutes zu bieten. Kupfer braucht keine Weichmacher, ist nicht brennbar, dabei vollkommen alterungsbeständig - und es ist sehr leicht verarbeitbar. Für die Installation von Heizungsleitungen, etwa bei der Altbaurenovierung, ist ein riesiges Sortiment von Kupferkomponenten erhältlich. Mit diesem Zubehör lassen sich Rohrleitungen problemlos verlegen - ein gutes Ergebnis ist garantiert.
Zu guter Letzt: Kein anderes Metall hat einen solchen Recyclinggrad aufzuweisen wie Kupfer. Man schätzt, dass rund achtzig Prozent allen Kupfers, das in den letzten 10.000 Jahren aus dem Boden geholt wurde, noch in Gebrauch ist. Beruhigend zu wissen, dass die Entscheidung für Kupfer auch ökologisch sinnvoll ist!