My Lady hat Heimweh nach Luxus, Qualität und Glamour. Grace Kelly und Monte Carlo imponieren ihr: Stuckelemente, Elfenbein, edles Holz, schönes Porzellan. Antiquitäten aus großen Epochen kombiniert sie mit modernen Stoffen, wobei sie Seide, Leinen, Pelz, Jacquards und Spitze bevorzugt. Fischhaut, Schlange, Kroko und Schildkröte bieten Designs, die ihr gefallen. Die Farben sind zurückhaltend kühl, Pastell-Töne mit viel Weiß und Gold, Braun mit Türkis sowie alle Grün-Varianten.
Der Aristokrat hat Heimweh nach Qualität und Niveau, wobei er sich Tradition ins moderne Umfeld holt. Sein Interieur gestaltet er sich edel, modern, funktional und immer sachlich – mit Phantasie und gleichzeitig zurückhaltend. Er sammelt Kunst und verbindet alte Einrichtungsgegenstände mit modernen. Verschiedenste Holzarten, Metall und Naturstein bilden Kontraste zu weichen, fließenden Materialien wie Flanell, Cashmere und Velours. Dunkle Farben werden mit Pastelltönen kombiniert und holen sich intensive Akzente von Eisen, Bronze und Messing.
Der Rebell hat Heimweh nach Jugend. Er lässt sich von Baumwoll- und Leinenlook inspirieren, ist cool und liebt den Mix aus Accessoires der 50er und 60er Jahre sowie die Sachlichkeit des Bauhauses. Unter dem Motto „weniger ist mehr“ richtet er sich mit skandinavischen Möbeln, stabil, funktional und puristisch ein. Gemütlichkeit und Sport stehen für ihn im Vordergrund. Bevorzugte Stoffe sind strukturierte Baumwolle, Leinen, Synthetik in Uni sowie Jeansoptiken. Die Farben sind kräftig, aber auch Kombinationen von Pastelltönen mit z. B. Dunkelblau sind angesagt. Wieder aktuell an Designs sind Streifen, Karos und Blumenmuster.
Das Smart Girl hat Heimweh nach Romantik und Erinnerungen. Seine Welt ist bunt, verspielt, naiv, unbekümmert und fröhlich. Reiseerinnerungen schwirren ihr durch den Kopf und im Interieur dominiert viel Kitsch. Eine entspannte Atmosphäre und dazu unzählige neue Eindrücke werden durch Pastells in Rosé und warmen Tönen mit Reinweiß und Silber unterstrichen. Zum Einsatz kommen Stoffe wie Baumwolle, Batist, Nylon und Viskose, Häkellook und Rüschen. Beliebte Designs sind Blumen, Vögel, Tiere, Madonnen, Bambis und Hirten.
Zu diesen Wohnwelten-Typen von Gunnar Frank kommt noch ein weiteres Heimweh hinzu: das wachsende Bedürfnis nach gesundem Raumklima. Immer mehr Hersteller der Heimtextilbranche setzen neben der optischen Attraktivität auf intelligente Zusatznutzen. Vorreiter bei den Stoffherstellern ist drapilux (Emsdetten) mit seinen drapilux air-Qualitäten. Dank eines patentierten Wirkstoffs, der fest in die Faser integriert ist, üben diese Stoffe permanent einen luftreinigenden Effekt aus. Schadstoff- und Geruchsmoleküle werden, sobald sie in Verbindung mit den drapilux air-Fensterdekorationen kommen, umgewandelt und in neutrale Substanzen abgebaut. Diese katalytische Wirkung ist durch Messungen des TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg bestätigt und zertifiziert worden. Auf solche Zertifikate durch unabhängige Prüfinstitute sollten die Verbraucher beim Kauf von Heimtextilien mit Zusatznutzen Wert legen. Denn nicht alle Hersteller halten, was sie versprechen.