- von extrem preiswertem Baugeld. Die niedrigen Zinssätze von zur Zeit um die fünf Prozent machen den Eigenheimbau besonders attraktiv.
- durch finanzielle Unterstützung vom Staat. In Form der Eigenheimzulage können Ehepaare insgesamt 20.448 Euro Förderung über einen Zeitraum von acht Jahren hinweg erhalten. Für jedes Kinder kommt in dieser Zeit eine Zulage von 6.136 Euro hinzu. Ein Tipp: Wer gleich ein Zweifamilienhaus und ein Haus mit Einliegerwohnung z. B. für die Großeltern plant, kann die doppelte Förderung in Anspruch nehmen. Dies hat der Bundesfinanzhof jetzt in einem Urteil festgehalten. Klaas weist allerdings darauf hin, dass es sehr fraglich sei, wie lange der Staat die Förderung in dieser Form erhalten werde. Kürzungsszenarien machten bereits die Runde.
- von stabilen Preisen für das eigenen Heim. Klaas: "Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau bieten ihre Häuser seit Jahren zu nahezu gleichbleibenden Preise an. Die "Euro-Flation" hat es in unserer Branche nicht gegeben."
- von zusätzlichen günstigen Darlehen für besonders energiesparende Häuser durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Klaas: "Diese Darlehen rechnen sich gerade bei Holzfertighäusern. Unsere Mitglieder haben Häuser mit einem Jahresprimärenergiebedarf mit 60 bzw. 40 Kilowattstunde/m2 zur Serienreife gebracht. Es lohnt sich daher für alle Bauherren genau zu kalkulieren, ob sich die überschaubaren zusätzlichen Investitionen für diese energie-intelligenten Häuser durch die deutlichen Einsparungen bei den Energiekosten rechnen."
- von einer langfristig soliden und sicheren Wertanlage. Klaas. "Das private Wohneigentum ist nach den Börsen- und Aktiencrashs der Vergangenheit wieder als Kapital- und Wertanlage gefragt. Man geht davon aus, dass Immobilien in einigen Regionen mittel- und langfristig mit Wertsteigerungen von bis zu vier Prozent rechnen können."