01.01.2001

Gerd Glenewinkel zum neuen Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau gewählt


Baden-Baden. Gerd Glenewinkel ist zum neuen Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau gewählt worden. Die Mitgliederversammlung in Baden-Baden wählte den Dipl.-Betriebswirt zum Nachfolger von Hans Weber, der nach 18 Jahren als Verbands-Präsident nicht mehr für das Amt kandidierte und während der Tagung einstimmig zum Ehrenpräsidenten des Verbandes gewählt wurde.
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Gerd Glenewinkel (rechts) ist neuer Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau und folgt damit auf Hans Weber (links), der nach 18 Jahren nicht mehr für das Amt kandidierte und zum Ehren-präsident des BDF gewählt wurde.

Gerd Glenewinkel ist Generalbevollmächtigter der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG, zu der die Unternehmen OKAL, Massa-Ausbauhaus und allkauf-Haus zählen. Er wurde 1942 in Hameln geboren, studierte in Bielefeld und begann seine berufliche Laufbahn 1965 bei OKAL in Lauenstein (Niedersachsen). Glenewinkel ist seit 1967 verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und zwei Enkelinnen. Seit vielen Jahren ist er auch ehrenamtlich engagiert. So gehört er dem Vorstand des BDF bereits seit 1986 an und ist deren langjähriger Vize-Präsident. Seit 2001 ist er Vorsitzender des Landesverbandes Niedersachsen und Bremen der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie und seit 2003 Mitglied im Präsidium des Hauptverbandes der Deut-schen Holz und Kunststoffe verarbeitende Industrie und verwandter Industriezweige.

Gerd Glenewinkel dankte nach seiner Wahl zunächst seinem Vorgänger Hans Weber für dessen hervorragende Präsidentschaft. „Sie haben dem Holz-Fertigbau in Deutschland entscheidend zu seiner heutigen Bedeutung verholfen, haben die Branche nachhaltig positiv geprägt und seinen Spitzenverband BDF zu seiner heutigen Bedeutung und zu hohem Ansehen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft geführt“, würdigte Glenewinkel das Wirken Webers.

Zu seinem Hauptziel als BDF-Präsident erklärte Glenewinkel die Erhöhung des Marktanteils der Fertigbauweise in Deutschland („Zielmarke: 20 Prozent“). Um dieses Ziel zu erreichen, müsse unter anderem das Ausstellungswesen der Fertighausindustrie optimiert werden, das Image der Bauweise weiter verbessert und die Öffentlichkeitsarbeit - auch gegenüber Bauherren - intensiviert werden. Ferner will Glenewinkel die politische Arbeit des BDF ausbauen.

Zu Vize-Präsidenten des Verbandes wählte die Versammlung Otto Baukmeier und Dr. Frank Gussek. Dem Vorstand gehören weiterhin Detlef Bühmann, Georg Huf, Alexander Lux, Hans-Volker Noller sowie Franz David als Vertreter der außerordentlichen Mitgliedsfirmen an.



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