01.01.2001

VPB fordert von Architekten: Auf die Bedürfnisse des privaten Bauherren eingehen

Auf der Frankfurter Fachmesse für Computersysteme im Bauwesen ACS, die am heutigen Freitag (22.) zu Ende geht, hat der Vorsitzende des Verbands Privater Bauherren (VPB), Jürgen B. Schrader, an die Architekten appelliert, sich dem privaten Bauherren verstärkt zuzuwenden und das Feld nicht den Bauträgern und Fertighausanbietern zu überlassen. Architekten müssen ihre Angebote bedarfsorientiert auf die Kunden zuschneiden, um den privaten Bauherren wieder als Kunden zu-rückzugewinnen, so der VPB-Vorsitzende.
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Dazu zähle auch, den Bauherren die Planung mit 3-D-Animationen und einfachen Modellen zu erläutern. „Bei Fertighausanbietern und Generalunternehmern können sich die zukünftigen Hausbesit-zer unverbindlich Musterhäuser ansehen und prüfen, was sie für ihr Geld bekommen. Mit Plänen und Zeichnungen des Architekten können die Bauherren hingegen nur wenig anfangen.“

Der Verzicht auf einen Architekten werde häufig mit den Hono-rarkosten und fehlender Kostensicherheit begründet. Der Vor-sitzende der Verbraucherorganisation forderte daher: „Die Ar-chitekten sollten die Möglichkeit nutzen, für Architekten- und Ingenieurleistungen ein Pauschalhonorar zu vereinbaren.“ Sie sollten außerdem ausdrücklich als Leistung die Einhaltung des vorher vereinbarten Kostenplanes anbieten. Das schafft Ver-trauen und vermeidet explodierende Kosten durch Mängelbeseiti-gung und zu lange Bauzeiten.

Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 030-2789010, Fax: 030-27890111, E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.



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