01.01.2001

Ohne Schattierung nur eingeschränkt nutzbar

Wohnraumerweiterungen unter Glas liegen im Trend. Der Anbau eines Wintergartens nimmt stets einen Spitzenplatz ein, wenn Hausbesitzer nach ihren bevorzugten Modernisierungswünschen gefragt werden. Die meisten reizt dabei vor allem die Kombination von Naturnähe mit unverstell-tem Blick ins Freie einerseits und geschützter, überdachter Behaglichkeit andererseits, womit ein ganz neues Wohngefühl in den eigenen vier Wänden erreicht werden soll. Dieser Wunsch lässt sich heute auf vielfältige Weise verwirklichen. Neben dem klassischen gläsernen Anbau als Bindeglied zwischen Wohnraum und Garten kann beispielsweise auch ein Balkon zum geschlossenen Raum mit gläserner Außenhaut umgestaltet werden. In solch einem zusätzlichen Zimmer lässt sich z. B. ein attraktiver Frühstücksraum als Platz an der Sonne oder auch ein lichtdurchfluteter Arbeitsplatz einrichten. Und die zunehmende Bedeutung von Offenheit und Transparenz in der modernen Ar-chitektur führt dazu, dass vielfach einzelne Gebäudeteile wie Vorbauten, Erker, Dachgauben oder bestimmte Fassadenelemente von vornherein aus Glas konzipiert werden.
get social
Foro: markiluxWo auch immer sich diese transparenten Extra-Zimmer befinden: Ohne ein effektives Sonnen-schutz-System sind sie als vollwertiger Wohnraum zur ganzjährigen Nutzung nicht geeignet. Bei sonnigem Wetter verwandelt sich andernfalls jeder Innenraum hinter einer großflächigen Vergla-sung schnell in einen unerträglichen Brutofen. Haben die Sonnenstrahlen nämlich erst einmal die Glasscheibe passiert, sorgt der so genannte Treibhaus-Effekt dafür, dass sie nicht wieder hinaus gelangen. Selbst im Herbst oder Winter kann die Innentemperatur an wolkenlosen Tagen in Glasan-bauten Sauna-Dimensionen erreichen, so dass ein längerer Aufenthalt weder für Menschen noch für Pflanzen möglich ist. Empfehlenswert ist deshalb eine außenliegende Beschattung, die die Strahlen abwehrt, bevor sie überhaupt das Glas erreichen. Besonders lichtdurchlässige Spezialgewebe wie Perfotex oder Transolair sorgen dafür, dass Wintergarten-Markisen zwar die Hitze zuverlässig fern-halten, nicht aber die erwünschte Helligkeit.

Qualitätsmarkisen mit solchen Stoffen, die im Fach-handel unter der Bezeichnung „markilux“ erhältlich sind, schirmen das Innere des Hauses zusätzlich vor den unsichtbaren, aber gefährlichen UV-Strahlen der Sonne ab. Wer seinen gläsernen Bonus-Raum also auch in den Sommermonaten und in der Mittagshitze nutzen möchte, der sollte die durchlässige Architektur mit einem durchdachten Beschattungs-Konzept ergänzen. Erst dann ist die Wohnraumerweiterung wirklich komplett.

Quelle
supress


get social
Impressum - Datenschutz - AGB
MedienTeam Verlag GmbH & Co. KG - Verbindungsstraße 19 - D-40723 Hilden
Häuser - Hausbau - Ausbau - Technik - Draußen - Wohnen - News - Spezial - Gewinnspiel