01.01.2001

Wormser Traditions-Unternehmen „Renolit Haus“ gerettet

WORMS – „Es ist geschafft“, mit diesen Worten wurde der Belegschaft in der vergangen Woche die positive Nachricht durch den Insolvenzverwalter Achim Ofenloch verkündet. Das seit November letzten Jahres in Insolvenz befindliche renommierte Fertighausunternehmen, Renolit-Haus mit Sitz und Werk in Worms am Rhein, wird durch eine Investorengruppe übernommen und fortgeführt. Die Zustimmung des Gläubigerausschusses liegt vor.
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Dies ist auch eine gute Nachricht für alle Kunden. Alle laufende Projekte sollen zügig fertiggestellt und vorhandene Aufträge plangemäß, mit der gewohnten Termin- und Ausführungssicherheit, ausgeführt werden.

Ausschlaggebend für diesen Durchbruch und damit die Erhaltung von rd. 50 Arbeitsplätzen war die positive Einschätzungen der Investoren über die Substanz und das Marktpotential der Gesellschaft. Renolit Haus verbindet den konventionellen Steinbau mit der Holzfachwerktechnik. Das Unternehmen hat sich seit über 40 Jahre einen Namen mit handwerklich soliden Ein- und Mehrfamilienhäusern gemacht. Mit der patentrechtlich geschützten 40,5 Zentimeter starken atmungsaktiven, dampfdiffusionsoffenen „KlimaMassivWand“ setzt Renolit Haus den Qualitätsstandard im Fertighausbau. Dies beweisen zahlreiche begeisterte Kunden, das anhaltende Interesse und die positive Resonanz vieler Bauwilliger.

Positiv verlaufen sind auch die Sondierungsgespräche mit Belegschaft, Betriebsrat und Arbeitsamt und nicht zuletzt mit der Stadt Worms, die alle ihre Bereitschaft gezeigt haben, die Lösung zur Unternehmensrettung im Rahmen ihrer Möglichkeiten, mitzutragen.

Dr. Karlheinz Köpfer, der als Geschäftsführer von der Investorengruppe für die „Renolit Hausbau GmbH“ bestellt wurde, will deshalb den eingeschlagenen Weg zu qualitativ hochwertigen, ökologischen Grundsätzen entsprechenden Renolit-Häusern, weiter gehen.

Es wird jetzt darauf ankommen, unverzüglich den Verkauf wieder anzukurbeln und somit die durch die Insolvenz entstandene Auftragslücke aufzufangen. Hierzu wird auch die Erschließung neuer Absatzmärkte und Vertriebformen erforderlich sein. Mittelfristig soll das Angebotsprogramm ergänzt und erweitert werden.

Zu den Schwerpunkten des Sanierungskonzeptes gehört es auch, systematisch alle Unternehmensprozesse auf Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsreserven hin zu untersuchen. Fehler und Schwachstellen müssen erkannt und konsequent ausgeräumt werden. Hier, so sind sich alle Beteiligten einig, besteht Handlungsbedarf aber auch ein erhebliches Potential.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Renolit Hausbau GmbH
-Geschäftsleitung-
Herr Dr. Karlheinz Köpfer
Tel. 06241 / 3008-20
Fax 06241 / 3008-95
E-Mail: maito:media@renolit-haus.de





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