Generell gilt: Wer in ein Reiseland mit weicher Währung, also z. B. nach Ungarn fährt, sollte sich mit Landeswährung besser erst am Urlaubsort versorgen. Dort bekommt er für den Euro nämlich meist mehr als beim Wechseln zu Hause. Geht die Reise hingegen in ein Hartwährungsland wie Dänemark, kann die benötigte Landeswährung auch schon in Deutschland getauscht werden. Reisende, die ein Euroland als Reiseziel gewählt haben, müssen sich natürlich keine Gedanken mehr um die Landeswährung machen. Wer Urlaub in Belgien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Portugal oder Spanien macht, kann wie zu Hause gewohnt mit dem Euro bezahlen. Unabhängig davon, welches Reiseziel ausgesucht wird, sollten Reisende allerdings nicht nur auf Bargeld setzen, denn das ist die unsicherste Art der Reisekasse. Für das Urlaubsportemonnaie bietet sich ein Mix aus Bargeld, ec-Karte und Kreditkarte an. Empfehlenswert sind auch einige Bankkarten. So können beispielsweise Kunden der Postbank mit ihrer Sparcard weltweit an allen 650.000 Visa Plus-Geldautomaten bis zu monatlich 2.000 Euro abheben. Viermal im Jahr sind diese Auszahlungen an ausländischen Automaten sogar kostenfrei. Getrost zu Hause lassen kann hingegen jeder Reisende seine ec-Schecks. Sie werden nicht mehr akzeptiert, da Anfang dieses Jahres die Einlösegarantie entfallen ist.