
Doch die Deutschen zeigen sich skeptisch: In den neuen Bundesländern gaben 73 Prozent der Befragten an, dass sie nicht mit einer Einigung rechnen (alte Bundesländer: 52 Prozent). Ebenfalls kritisch äußerte sich der weibliche Teil der Bevölkerung: 61 Prozent der befragten Frauen glaubt nicht an ein verbindliches Abkommen, im Vergleich zu 51 Prozent der Männer. Insgesamt sind nur rund 40 Prozent der Deutschen zuversichtlich, dass die Vereinten Nationen sich diese Woche einigen werden.
Dem Klimawandel entgegenwirken
Dessen ungeachtet kann jeder Bürger selbst dazu beitragen, CO2 zu reduzieren – zum Beispiel, indem er sein persönliches Konsumverhalten hinterfragt. Umgerechnet auf Pro-Kopf-Emissionen entfallen die meisten Treibhausgase auf Heizen und Stromerzeugung (24 Prozent), Mobilität (23 Prozent) und Ernährung (13 Prozent).(2)„Indem wir bewusster mit Energie umgehen, reduzieren wir unseren persönlichen CO2-Fußabdruck. Damit leistet jeder Einzelne einen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor von Primagas. In Regionen ohne Zugang zum Erdgasnetz ist Flüssiggas eine umweltschonende Lösung. Es ist wie Heizöl netzunabhängig verfügbar und wird außerhalb des Hauses ober- oder unterirdisch in Tanks gelagert. Allerdings ist der CO2-Ausstoß deutlich geringer als der von Heizöl. „Wer beispielsweise seine veraltete Ölheizung gegen eine moderne Gasbrennwerttherme ersetzt, kann seinen CO2-Ausstoß sofort um bis zu 15 Prozent reduzieren“, so Thomas Landmann.
In Wasserschutzgebieten lässt sich Flüssiggas zudem ohne Auflagen nutzen, denn im Gegensatz zu Heizöl ist es nicht grundwassergefährdend und verdampft rückstandslos. Das ist auch in Hochwassergebieten ein Vorteil. Zusätzlich ermöglicht der Energieversorger seinen Kunden, anfallende Emissionen auszugleichen. Dazu bietet Primagas seit kurzem mit seinem Produkt „KlimaLiebe“ auch CO2-neutrales Flüssiggas an: Gegen einen Brutto-Mehrpreis von 2,1 Cent pro geliefertem Liter Flüssiggas können Kunden die durch den Energieträger verursachten CO2-Emissionen ausgleichen. Der Mehrpreis fließt zu hundert Prozent in nachhaltige Projekte in Deutschland – aktuell unterstützt Primagas ein Projekt zur Aufforstung in Mecklenburg-Vorpommern.
Weitere Informationen zum CO2-neutralen Flüssiggas von Primagas finden Sie unter: www.primagas.de/klimaliebe
1) TNS EMNID, 504 Befragte, Dezember 2015
2) https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/konsum-umwelt-zentrale-handlungsfelder