
Unterschrift genügt
Und so funktioniert der Service: Wer beispielsweise eine alte Öl-Heizung durch eine moderne, flüssiggasbetriebene Gasbrennwerttherme ersetzen möchte, ermittelt zunächst einfach mit der Postleitzahlsuche auf der Primagas Internetseite seinen zuständigen Primagas Berater und vereinbart einen Termin. Bei dem persönlichen Treffen nimmt der Berater alle erforderlichen Daten auf und übermittelt sie zur Auswertung und Weiterbearbeitung. Mit Hilfe dieser Informationen werden anschließend infrage kommende nationale, regionale und lokale Förderprogramme bestimmt. Denn im Idealfall können Kunden Zuschüsse von mehreren Stellen erhalten. Die vorbereiteten Unterlagen gelangen per Post zum Kunden. Dieser muss nur noch an den gekennzeichneten Stellen unterschreiben und die Anträge an die Förderstelle schicken - adressierte und frankierte Umschläge sind auch dabei.
Vielseitiges Flüssiggas
Auch beim Austausch einer alten Ölheizung lassen sich die Heizkosten deutlich reduzieren. "Hier beträgt das Einsparpotenzial bis zu 30 Prozent", sagt Thomas Landmann. "Flüssiggas ist somit abseits der Erdgasnetze eine gute Alternative zu Öl- und Stromheizungen."Wie Heizöl wird Flüssiggas den Verbrauchern vor Ort in Tanks zur Verfügung gestellt. Anders als bei Heizöl lagern die Behälter jedoch nicht im Gebäude, sondern oberirdisch oder - praktisch unsichtbar - erdgedeckt auf dem Grundstück. Das schafft zusätzlichen Raum im Haus, der sich beispielsweise für einen Hobbyraum oder ein zusätzliches Bad nutzen lässt. Und auch in punkto Komfort kann Flüssiggas punkten. Der Wartungsaufwand bei flüssiggasbetriebenen Systemen ist gering, da bei der Verbrennung kaum Ruß, Asche oder Feinstaub entstehen. Zugleich emittiert Flüssiggas bis zu 15 Prozent weniger Kohlendioxid als Heizöl - das ist gut für die Umwelt.