
Deutsche verschätzen sich beim Energieverbrauch - Grafik: PRIMAGAS / Zahlen: BMU
Die meisten Deutschen schätzen den Anteil der Heizenergie am häuslichen Energieverbrauch falsch ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Flüssiggasversorgers Primagas. Die Befragten sollten dabei schätzen, wie hoch der Anteil von Wärme- und Warmwassererzeugung am Gesamtverbrauch ist: 20, 50 oder 90 Prozent. Lediglich 8 Prozent der Befragten wussten die richtige Antwort: Nach Angaben des Bundesumweltministeriums (BMU) werden rund 90 Prozent des privaten Energiebedarfs in Deutschland für Heizung und Warmwasser verwendet. Der Großteil stufte den Anteil niedriger ein. 34 Prozent der Befragten glaubten, dass Heizung und Warmwasser nur für ein Fünftel des Verbrauchs verantwortlich seien, 43 Prozent schätzten den Anteil immerhin auf die Hälfte. Die Umfrage zeigt auch, wie schwer es vielen Verbrauchern fällt, beim Energieverbrauch den Durchblick zu behalten. So konnten sich 15 Prozent der Befragten für keine der genannten Antwortmöglichkeiten entscheiden.
Neue Flüssiggas-Heizung: kosteneffizient und sauber
Der hohe Anteil von Heizenergie und Warmwassererzeugung am häuslichen Energieverbrauch verdeutlicht, warum effiziente Heizungen so wichtig sind. Insbesondere moderne Gasbrennwerttechnik bietet hier dank einfacher Umstellung viel Potenzial. Für Hausbesitzer ohne Zugang zum Erdgasnetz, beispielsweise in ländlichen Regionen, bietet sich dabei der Umstieg von alten Ölheizungen auf neue Brennwertthermen mit Flüssiggas an.
Flüssiggas kann flexibel in Tanks gelagert werden und ist dadurch immer direkt vor Ort verfügbar. "In Kombination mit hocheffizienten Gasbrennwertthermen lassen sich mit Flüssiggas die Energiekosten in Privathaushalten um bis zu 30 Prozent im Vergleich zu alten Ölkesseln senken", erklärt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor von Primagas. Dazu kommen ökologische Vorteile: Verglichen mit Heizöl emittiert Flüssiggas beispielsweise bis zu 15 Prozent weniger CO2. Bei der Verbrennung von Flüssiggas entstehen zudem kaum Ruß oder Asche und so gut wie kein Feinstaub. Flüssiggas-Anlagen sind sogar in Wasserschutz- oder Trinkwasserschutzgebieten zugelassen.