
Hausbesitzer ohne Zugang zum öffentlichen Erdgasnetz stehen häufig vor der Entscheidung: Flüssiggas oder Heizöl. Der direkte Vergleich zeigt, dass vieles für Flüssiggas spricht. Grafik: PRIMAGAS
Allerdings ist die Befüllung der Tanks durch spezielle Kesselwagen für die Verbraucher oft unterschiedlich komfortabel - je nachdem, ob es sich um Flüssiggas oder Heizöl handelt. Aufgrund von gesetzlichen Vorgaben dürfen insbesondere die gängigen, einwandigen Heizöltanks nur in so genannten Auffangräumen untergebracht werden. Das soll verhindern, dass bei einem Leck Heizöl das Grundwasser verseucht oder andere Umweltschäden verursacht. Die meisten Heizöl-Kunden haben ihren Tank deshalb im Keller platziert. Dadurch muss auch der Tankvorgang unmittelbar am oder manchmal sogar im Gebäude stattfinden. Unangenehmer Ölgeruch in den eigenen vier Wänden ist dann keine Seltenheit.
Saubere Sache: Flüssiggas bei Ökobilanz weit vorn
Problematisch ist für Hausbewohner mit Heizöltanks auch der Verlust von Nutzfläche, denn dort wo der Behälter untergebracht ist, bleibt kaum Raum für etwas anderes. Nicht so bei Flüssiggas. Das Gas ist nicht nur geruchsarm, sondern wird problemlos außerhalb des Hauses gelagert. Flüssiggastanks lassen sich sowohl oberirdisch als auch unterirdisch installieren - und das fast an jedem Standort. Weil Flüssiggas keine Gefahr für das Grundwasser darstellt, darf man es sogar in Wasserschutzgebieten einsetzen. Ein weiterer Aspekt, der für Verbraucher immer wichtiger wird, ist der Emissionsausstoß. Hier schneidet Flüssiggas besonders gut ab und emittiert beispielsweise bis zu 15 Prozent weniger CO2 als Heizöl. Im Vergleich zu anderen Brennstoffen liegt der CO2-Ausstoß sogar um bis zu 50 Prozent niedriger. Bei der Verbrennung von Flüssiggas entstehen außerdem kaum Ruß und Asche und so gut wie kein Feinstaub. Selbst bei Smogalarm darf eine Flüssiggas-Anlage weiterbetrieben werden.
Flüssiggas rechnet sich
Auch wirtschaftlich gesehen kann Flüssiggas gegenüber Heizöl punkten. Das zeigt die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. (ASUE) anhand von Beispielrechnungen für ein Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche. Werden für ein solches Gebäude die jährlichen Vollkosten von Flüssiggas- und Heizöl-Brennwerthermen gegenübergestellt, schneidet das Flüssiggas-Gerät deutlich günstiger ab. Noch stärkere Effekte werden beim Austausch von alten Ölheizungen erzielt: "Wer eine in die Jahre gekommene Ölanlage zugunsten einer modernen Flüssiggastherme entfernt, kann jährlich bis zu 30 Prozent der ursprünglichen Heizkosten sparen", erklärt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor von Primagas, einem der führenden deutschen Flüssiggasversorger. Und das bei einer besonders hohen Versorgungssicherheit - denn anders als Öl wird Flüssiggas nicht aus fernen Ländern importiert. Moderne Energieversorger wie Primagas beziehen Flüssiggas etwa über kurze Transportwege aus der Nordsee und dem europäischen Ausland wie Belgien, den Niederlanden und Norwegen.
Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten machen
Flüssiggas attraktiv
Die Vielseitigkeit spricht ebenfalls für Flüssiggas. Der effiziente Brennstoff lässt sich sowohl mit allen gängigen Gasheizungen als auch solarthermischen Anlagen kombinieren. Er eignet sich zudem als ideale Antriebsenergie für innovative Blockheizkraftwerke. Wer auf den richtigen Flüssiggasanbieter setzt, kann von umfangreichen Services profitieren, zum Beispiel bei Primagas. Mit einem deutschlandweiten Außendienst vor Ort, einem praktischen Internet-Kundenportal, einer Telefon-Hotline sowie der eigenen Smartphone-App setzt das Unternehmen nicht nur in der Kommunikation mit seinen Kunden Maßstäbe, sondern auch bei deren Betreuung.
- Wirtschaftlichkeit: günstigste netzunabhängige Lösung im Vollkostenvergleich der Verbraucherorganisation ASUE
- Effizienz: bis zu 30 Prozent Heizkosten-Ersparnis bei Tausch einer alten Ölheizung gegen eine moderne Flüssiggasheizung
- Wohnkomfort: kein Kellerraum erforderlich, keine Geruchsbelästigung
- Klimaschonung: um rund 15 Prozent geringerer CO2-Ausstoß als bei Heizöl, gegenüber anderen Brennstoffen sogar bis zu 50 Prozent weniger Emissionen
- Vielseitigkeit: sowohl mit regenerativen Energien als auch mit innovativen Technologien wie Blockheizkraftwerken kombinierbar
- Kommunikation: deutschlandweiter Außendienst, Hotline, Primagas Kundenportal, Primagas App für Smartphones