Jeder 3. kennt Mikro-Blockheizkraftwerke

Bereits kurz nach der Markteinführung der ersten Modelle sind gasbetriebene Mikro-Blockheizkraftwerke vielen Deutschen ein Begriff. Eine aktuelle Umfrage des Flüssiggasversorgers Primagas zeigt: Fast jeder Dritte kennt schon die neue Technologie zur Strom- und Wärmeerzeugung.
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Quelle: PRIMAGAS / TNS Emnid
Quelle: PRIMAGAS / TNS Emnid

Im Rahmen der Energiewende beschäftigen sich immer mehr Menschen mit neuen Heizungstechnologien. So kennt schon heute fast jeder dritte Deutsche gasbetriebene Mikro-Blockheizkraftwerke (Mikro-BHKWs) für Ein- und Zweifamilienhäuser. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag von Primagas, einem der führenden Flüssiggasversorger Deutschlands. Dabei gaben 32 Prozent der Befragten an, bereits von den neuen Mikro-BHKWs gehört zu haben. Und das obwohl marktreife gasbetriebene Modelle erst seit 2011 flächendeckend erhältlich sind. Jedoch fällt das Wissen um die kompakten Kraftpakete, die nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Heizenergie erzeugen, bei Männern und Frauen extrem unterschiedlich aus. Während 46 Prozent der männlichen Befragten die neuen Anlagen kannten, waren es bei den Frauen nur 19 Prozent.

Vor allem in kleinen Gemeinden
Auffällig sind auch die Unterschiede zwischen großen Ballungsgebieten und kleinen Städten oder Gemeinden: Mikro-BHKWs und ihre Vorzüge sind vor allem in Regionen ein Begriff, die zwischen 5.000 und 20.000 Einwohner haben. Der Bekanntheitsgrad liegt hier bei 56 Prozent. Anders sieht es dagegen in den urbanen Zentren aus: In Großstädten mit 500.000 und mehr Einwohnern kennen nur 24 Prozent die neuen Mikro-BHKWs. Ein Grund für diese Unterschiede liegt in den verschiedenen Wohnformen. In Städten leben wesentlich mehr Menschen in Mietwohnungen als in eher ländlichen Gebieten. Individuelle Heizungslösungen kommen für die meisten daher nicht in Frage. Das sieht bei Eigenheimbesitzern, die stärker in ländlichen Gebieten zu finden sind, anders aus. Für sie bieten sich insbesondere flüssiggasbetriebene Mirko-BHKWs als zukunftsträchtige Alternative zu alten Ölheizungen an: Weil Flüssiggas in Tanks vor Ort gelagert werden kann, ist kein Zugang zum Erdgasnetz erforderlich.

Effizienz, Unabhängigkeit und Sauberkeit als größte Vorteile
Prinzipiell können durch gasbetriebene Mikro-BHKWs viele Emissionen eingespart werden, denn zum einen emittieren sowohl Erdgas als auch Flüssiggas bis zu 30 Prozent weniger CO2 als Heizöl. Zum anderen steigt die Unabhängigkeit von den großen Energieversorgern: Weil ein Mikro-BHKW nicht nur Wärme, sondern auch Strom erzeugt, werden die Besitzer von Stromverbrauchern zu Stromerzeugern. Und das lohnt sich, denn eine Kilowattstunde Strom ist heute bereits dreimal teurer als eine Kilowattstunde Gas.
Prognosen deuten sogar darauf hin, dass Strom künftig noch teuer wird. Daher ist es sinnvoll, den Strom selber zu produzieren, denn überschüssiger Strom des Mikro-BHKW kann zu attraktiven Konditionen in das öffentliche Netz eingespeist werden. Für Flüssiggas als Energieträger spricht außerdem die Versorgungssicherheit. Es ist weltweit reichlich vorhanden und auch ortsnah vorrätig. Primagas bezieht sein Flüssiggas aus der Nordsee sowie aus verlässlichen Nachbarländern wie Belgien und den Niederlanden. Besitzer von Flüssiggasanlagen müssen sich daher um ihre Versorgungssicherheit keine Gedanken machen.

PRIMAGAS ist Teil der internationalen Initiative "Außergewöhnliche Energie" und ist stolz darauf, mit Flüssiggas eine besonders vielseitige und umweltschonende Energie zu vertreiben.

Quelle13.01.2012
PRIMAGAS GmbH

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