Engagement für Kraft-Wärme-Kopplung

Für viele Experten ist die Kraft-Wärme-Kopplung ein unverzichtbarer Bestandteil einer modernen und umweltschonenden Energieversorgung. Um den Ausbau dieser Technologie zu unterstützen, ist der Krefelder Flüssiggasversorger Primagas dem Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung beigetreten.
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PRIMAGAS engagiert sich für Kraft-Wärme-Kopplung. Thomas Landmann, Verkaufsdirektor Primagas - Foto: PRIMAGAS
PRIMAGAS engagiert sich für Kraft-Wärme-Kopplung. Thomas Landmann, Verkaufsdirektor Primagas - Foto: PRIMAGAS

Primagas, einer der führenden Flüssiggasversorger Deutschlands, ist neues Mitglied im Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK). "Wir sehen die Kraft-Wärme-Kopplung als eine vielversprechende Wegbereiter-Technologie für den Übergang in das Zeitalter erneuerbarer Energien", sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor von Primagas und seit Mai Vorstandsmitglied im B.KWK. "Mit unserem Beitritt in den Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung möchten wir dazu beitragen, dass diese effiziente Technik im gewerblichen und privaten Bereich in Deutschland stärker genutzt wird."

Mehr Effizienz, weniger CO2-Emissionen
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist laut B.KWK das effizienteste Prinzip zur energetischen Nutzung von Brennstoffen. Die eingesetzte Energie wird dabei in Strom und Nutzwärme umgewandelt. KWK-Anlagen haben sich nicht nur im Kraftwerksbau, sondern auch im privaten und gewerblichen Umfeld in Form so genannter Blockheizkraftwerke (BHKWs) erfolgreich bewährt. "Ein großes Plus der Kraft-Wärme-Kopplung ist die deutlich höhere Effizienz", erläutert Thomas Landmann. "Der Wirkungsgrad moderner Blockheizkraftwerke ist mit mehr als 90 Prozent doppelt so hoch wie in einem Kohlekraftwerk. Zudem werden Wärme und Strom direkt am Verbrauchsort zur Verfügung gestellt, der Transportverlust ist also minimal." Und das ist gut für die Umwelt: Im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Wärme und Strom in Heizkesseln und konventionellen Kraftwerken können BHKWs die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent reduzieren.

Flüssiggas: klimaschonend und steuerbefreit
Seit kurzem gibt es auch klein dimensionierte BHKWs für Ein- und Zweifamilienhäuser, so genannte Mikro-Blockheizkraftwerke (Mikro-BHKWs). Diese lassen sich ausschließlich mit Flüssiggas oder Erdgas betreiben. "Gas ist wesentlich klimaschonender als Kohle oder Heizöl", betont Thomas Landmann. So verbrennt Flüssiggas, das beispielsweise in ländlichen Regionen ohne Zugang zum Erdgasnetz eingesetzt werden kann, ohne Rückstände von Schwermetallen und Chlor. Zudem setzt es im Verbrennungsprozess kaum Ruß oder Feinstaub frei und emittiert im Vergleich zu Heizöl rund 15 Prozent weniger CO2.

Auch aus steuerlicher Sicht sind flüssiggasbetriebene BHKWs interessant. Denn der Energieträger ist bis zum Jahr 2020 von der Energiesteuer befreit, BHKW-Betreibern wird diese nachträglich vom regionalen Hauptzollamt erstattet.

Quelle30.06.2011
PRIMAGAS GmbH

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