

NF EN 17645, eine neue Umweltnorm für private Schwimmbäder
Die im September 2022 veröffentlichte Norm NF EN 17645 ändert die Situation für private Schwimmbäder, indem sie eine Umweltklassifizierung einführt, die der bei Haushaltsgeräten verwendeten, ähnlich ist. Vorbei sind die Zeiten, in denen nur die technische Leistung zählte. Jetzt wird die Energieeffizienz jeder Ausrüstung nach einer präzisen Methode gemessen, die eine Klassifizierung von A (ultra-effizient) bis F (weniger effizient) ermöglicht. So ermöglicht die neue Norm, den ökologischen Fußabdruck von Schwimmbädern zu bewerten.
Der intelligente, energiesparende Pool, MAGIprestige, mit A bewertet
Nach der strengen Validierung durch das LNE, zeichnet sich Piscines Magiline aus, indem es für die Gesamtheit seines neuen Pools MAGIprestige die Gesamtnote A erhält.
- Die Struktur des Schwimmbeckens: Wasserdichtigkeit (W), Wärmebilanz (W/m²), Gesamtfläche der Strukturwände (m²), Fläche des Strukturbodens (m²).
- Wasseraufbereitung: elektrische Wirkleistung (W), Nachtmodus (W),
- Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von erneuerbarer Energie.
- Die Filterpumpe: elektrische Wirkleistung (W), Nachtmodus (W).
- Schallleistungspegel (dB), Quelle einer erneuerbaren Energie.
- Das hydraulische System (Druckverluste und Entfernung vom Technikraum zum Becken).

Resümee von Andrea Schaffeld (Redaktion “bauen.com“)
Dass Pools nun eine Umweltklassifizierung wie Haushaltsgeräte bekommen, ist ein echter Fortschritt in Sachen Nachhaltigkeit. Es zeigt, dass Freizeitvergnügen und Umweltbewusstsein sich keineswegs ausschließen müssen. Gerade die neue Norm macht den Vergleich transparent und gibt Orientierung für umweltfreundliche Entscheidungen. Ein Pool, der mit intelligenter Technik Energie spart und dafür die Bestnote abräumt passt perfekt in die Zeit. Wer also über den Bau eines Pools nachdenkt, kann nun auch den ökologischen Fußabdruck mit auf die Liste der Entscheidungskriterien setzen.