
Wer sich den Komfort gönnt, per Knopfdruck das Tor aufzufahren, kommt bei jedem Wetter trocken in der Garage an. Foto: BAS.T
Obwohl es regnet, schneit, oder obwohl es dunkel ist und man sich eigentlich etwas fürchtet. Dabei sind automatische Tor-Anlagen inzwischen ein erschwinglicher Komfort. Mehr noch: Per Knopfdruck das Tor zum Hof oder zur Garage zu öffnen ist auch immer ein Plus an Verkehrssicherheit – und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität auch ein Gewinn an Lebensqualität. Stichwort Qualität: Wertvolle Verbraucher-Tipps zu Tor-Antrieben veröffentlicht der „Bundesverband Antriebs- und Steuerungstechnik. Tore“ (BAS.T). Zuverlässigkeit und Sicherheitsstand dieser technischen „Helferlein“ sind nämlich von Privatleuten manchmal nur schwer einzuschätzen.
Zuverlässigkeit und Qualität sind wichtig. Wer sich als Hausbesitzer für die Nachrüstung der Garage mit einem Antrieb entscheidet, hat in der Regel aber zunächst ein anderes Ziel im Auge: mehr Komfort. Bei der Heimkehr im Auto bleiben, während sich das Tor öffnet – statt bei Wind und Wetter aussteigen zu müssen, beispielsweise. Gerade für ältere Menschen kann das ein zentrales Argument sein, denn aufgrund von Bewegungseinschränkungen ist für sie das Ein- und Aussteigen beim Toröffnen per Hand oft besonders mühsam. Mit dem elektrischen Antrieb per Knopfdruck hingegen bleiben sie bequem im Wagen sitzen. Das erkennt sogar die Förderbank KfW an und bezuschusst über das Programm 159 „Barrierefreies Wohnen“ die Nachrüstung solcher Antriebe.

Damit die Freude am Bequemen lange erhalten bleibt: Antriebe, die im BAS.T-Prüfzentrum getestet wurden, passen perfekt zum Tor und funktionieren garantiert sicher. Foto: BAS.T
Wie bei der Montage eines komplett neuen, modernen Garagentores sollte dabei aber unbedingt auf die Qualität des Antriebs geachtet werden. „Die Freude, ein ‚Super-Schnäppchen im Internet geschossen‘ zu haben währt meistens nicht lange“, weiß Christian Grabitz vom „Bundesverband Antriebs- und Steuerungstechnik. Tore (BAS.T)“ zu berichten. Die Haltbarkeit und Funktionssicherheit von Billigprodukten mit fraglicher Herkunft ist einfach nicht zufriedenstellend, belegen viele Kundenerfahrungen – im Nachhinein. Damit das bei Markenprodukten nicht passiert, unterhalten die Hersteller, die sich im „BAS.T“
zusammengeschlossenen haben, ein eigenes Prüfzentrum. Dort wird die Funktion, Haltbarkeit und Sicherheit der Antriebe in Verbindung mit zahlreichen Tor-Typen intensiv getestet und von neutralen Prüfstellen zertifiziert. So ist sichergestellt, dass die Verbands-Mitglieder den passenden Antrieb für jedes Tor anbieten können. Ähnlich hoch ist auch der Qualitätsmaßstab bei Handsendern; um nicht ungewollt etwas anderes zu betätigen als das Tor. Außerdem ist gewährleistet, dass alle Antriebe den gesetzlichen Sicherheitsvorschriften entsprechen.
Einige Antriebe gehen über diesen hohen Standard noch hinaus und durchlaufen zum Beispiel Dauerfunktionsprüfungen. Zu erkennen ist das am RAL-Gütesiegel „Torantriebe“.
Komfort und Qualität gehören also untrennbar zusammen. Von außen ist die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit eines Antriebs aber nicht immer zu erkennen. Deshalb hat der BAS.T das Ziel, Verbrauchern eine Orientierung zu geben. Das Herstellerverzeichnis der BAS.T-Mitglieder ist unter www.bast-online.de zu finden. So bleibt die Freude über den erschwinglichen „Luxus“ eines automatischen Hof- oder Garagentors auch über Jahre erhalten.