
Fertiggarage oder selbst bauen? - Foto: Flickr.com Raneko (CC BY 2.0)
Zeit großzügig einplanen
Ein großer Vorteil, den man bei einer Fertiggarage hat, ist, dass man viel Zeit und Nerven spart. Kauft man seine Garage bei einem Hersteller wie Ott Baustoffe, muss man sich lediglich für die passende Garage entscheiden; den Rest übernimmt im Allgemeinen das Unternehmen. Damit das Auto später in seinem neuen Unterstand sicher und gerade steht, muss ein Fundament gegossen werden. Die Einzelteile für die Garage müssen dann zum Ort des Geschehens transportiert und anschließend aufgebaut werden. Natürlich kann man diese Punkte auch in Eigenregie erstellen, es dauert jedoch in der Regel bedeutend länger.
Wichtig bei der Erstellung eines Kostenplans für den Eigenbau ist daher, nicht nur die reinen Materialkosten zu berechnen, sondern auch die Zeit richtig einzukalkulieren. Sind keine Profis am Werk, ist diese Kalkulation jedoch relativ schwierig, da es immer wieder zu unvorhersehbaren Problemen kommen kann, die den Bau aufhalten. Man sollte daher sehr großzügig die Zeit veranschlagen.
Bei Problemen einen Ansprechpartner haben
Problematisch wird es beim Eigenbau, wenn die Garage fertiggestellt ist und man nach einiger Zeit Unebenheiten im Fundament, Risse in den Wänden oder Undichtigkeit im Dach bemerkt. Leider kann man dafür niemanden außer sich selbst verantwortlich machen. Die Kosten, die für die Instandsetzung entstehen, müssen dann zusätzlich getragen werden.
Bei einer Fertiggarage vom Händler, der für den Aufbau zuständig ist, erhält man oft eine Garantie, zumindest aber die gesetzliche Gewährleistung, sodass man hier einen Ansprechpartner hat.
Um sich festzulegen, sollte man sich alle Punkte gut überlegen. Es wäre falsch, sich hastig für eine Variante zu entscheiden, die man später bereut.