Gütesiegel hält, was WPC verspricht

Sobald die Sonne wieder scheint, zieht es die Menschen hinaus in den Garten und auf den Balkon. Um das zweite Wohnzimmer richtig schön zu machen, geht der Trend zu hochwertigen Fußbodenbelägen. Seit einigen Jahren erobern Terrassendielen aus Holz-Polymer-Werkstoffen die Gärten in der Bundesrepublik.
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Foto: Möller
Foto: Möller

Die auch als WPC (englisch: Wood Polymer Composites) bekannten Profile verbinden die Natürlichkeit des Holzes mit der Robustheit von Kunststoff. Sie sind wetterfest, wartungsarm, splitterfrei und behalten Jahrzehnte ihre Form. So lauten die Versprechen der Hersteller.

Doch halten die neuen Stars am Gartenmarkt,
was sie versprechen?



WPC - Gütesiegel der Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e. V.
Wer sicher sein will, dass seine Dielen lange schön bleiben, sollte beim Kauf auf das Gütesiegel der Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe e. V., Gießen, achten. Die Organisation hat strenge Tests entwickelt, mit denen die Belastungen im Außenbereich simuliert werden. So werden die Beläge im Labor hohen Gewichtsbelastungen und Temperaturschwankungen ausgesetzt, um ihre Beständigkeit sicher zu stellen. Weitere Tests überprüfen, dass das Material nur geringe Menge Wasser aufnimmt. Das gewährleistet, dass die Planken dauerhaft formstabil sind und nicht quellen. Weitere Prüfkriterien betreffen die Rutschfestigkeit und den Umweltschutz. Rund 80 Prozent der in Deutschland verkauften WPC-Dielen entsprechen den Vorgaben der Qualitätsgemeinschaft.

Eine Liste der zertifizierten Unternehmen und die Prüfbestimmungen finden Interessierte auf www.qg-holzwerkstoffe.de. Über den Holzfachhandel und die Bau-märkte sind die Bodenbeläge in ganz Deutschland zu bekommen.


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