Regenwasser kostet nichts!

Überraschenderweise lassen immer noch viele Bauherren die kostenlos verfügbare Ressource Regenwasser ungenutzt "vorbeifließen". Sogar für die Entsorgung des Niederschlagswassers vom Dach über die Kanalisation berappen sie noch teure Abwassergebühren.
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Foto: djd/Otto Graf
Dabei lässt sich Regenwasser beim heutigen Stand der Technik einfach, sicher und hygienisch speichern und als Brauchwasser verwenden. Bis zu 50 Prozent des Trinkwasserverbrauchs kann ein hauseigener Erdtank einsparen, wenn die großen Verbraucher - Toilettenspülung, Waschmaschine und im Sommer die Gartenbewässerung - mit Regenwasser beschickt werden, schätzt Regenwasserspezialist Otto Graf (www.graf-online.de).

Erdtank sofort mit einbauen oder nachrüsten



Ein Erdtank zum Auffangen des Regenwassers sowie eine parallele Installation für die Versorgung von Waschmaschine, Toilettenspülung und Gartenbewässerung lässt sich im Rahmen eines Neubaus oder einer Grundsanierung mit überschaubarem Aufwand einbauen. Doch auch eine Nachrüstung für die Bewässerung des Außenbereiches ist in den meisten Fällen sinnvoll. Steht die Waschmaschine im Keller, genügt eine einfache, über Putz verlegte Zuleitung vom Tank, um sie mit dem von Natur aus kalkfreien Regenwasser zu versorgen.

Das vermindert auch den Verschleiß der Maschine und den Verbrauch von Waschmittel und Weichspüler. Technisch ausgereifte Komplettlösungen wie der Erdtank Carat mit integrierter Filtertechnik von Graf machen die Installation einfach und bringen mit durchdachten Technikpaketen alles Nötige für den Einbau und den sicheren Betrieb gleich mit. Als besondere Sicherheit für den Kunden gewährt der Hertseller auf den Erdtank 25 Jahre Garantie.

So geht es! Mehr auf Seite 2!

Durchdachte Komplettpakete machen die Installation besonders einfach. Foto: djd/Otto Graf
Durchdachte Komplettpakete machen die Installation besonders einfach. Foto: djd/Otto Graf

Förderung nutzen und doppelt sparen



Wer doppelt sparen will, sollte sich über Möglichkeiten der Förderung informieren. Welche Programme Bund, Land oder auch Gemeinden anbieten, zeigt eine Förderdatenbank mit Postleitzahlensuche auf der Webseite von Graf. Dort finden Interessierte auch umfangreiche Informationen rund um die Regenwassernutzung sowie Tipps und Hinweise zur Planung und richtigen Dimensionierung einer Anlage.

Wie viel Wasser wofür?
Das "Deutsche Forschungsnetz (DFN) e.V." hat den durchschnittlichen täglichen Wasserverbrauch der Deutschen ermittelt. Das meiste Wasser, rund 46 Liter, rauscht durch die Toilettenspülung. Moderne, sparsame Waschmaschinen verbrauchen rund 17 Liter pro Person und Tag. Etwa 46 Liter gehen täglich fürs Baden und Duschen drauf, weitere neun Liter für sonstige Körperpflege. Die Bewässerung des Gartens schlägt mit weiteren elf Litern zu Buche - pro Kopf und Tag übers Jahr gerechnet. Aufs Autowaschen und Putzen der Wohnung entfallen drei Liter pro Tag, auf sonstiges weitere acht Liter. Nur bescheidene drei Liter verbrauchen wir zum Kochen und Trinken!

Quelle26.03.2008
djd / Otto Graf

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