Tipps für den Sommergarten

Der Sommer ist Hochsaison für Hecken, Rasen und Beete und damit auch für die passende Gartenpflege. Mit dem richtigen Timing und cleveren Helfern bleibt das Grün in Form und gesund.
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Frau überprüft die Spitzen einer dichten Hecke im sommerlichen Garten.
Mit einem leichten Formschnitt bleiben Hecken auch im Sommer in Form – und bieten gleichzeitig geschützten Lebensraum für Tiere. Foto: STIHL
Damit Thuja, Liguster und Buchsbaum nicht in den Himmel wachsen, sind über den Sommer leichte Fassonschnitte sinnvoll. „In der warmen Jahreszeit sollten lediglich die Spitzen gekappt werden. Kräftige Rückschnitte sind in der Zeit von März bis September zum Schutz brütender Vögel ohnehin untersagt“, erklärt STIHL Gartenexperte Jens Gärtner. Um mit leichtem Trimmen das Grün in der gewünschten Form zu halten, ist eine Strauch- oder Heckenschere das passende Werkzeug. Besonders empfehlenswert sind akkubetriebene Modelle, die ein mobiles und bequemes Arbeiten ohne Kabelsalat ermöglichen.
Frau arbeitet mit einem akkubetriebenen Rasentrimmer an der Rasenkante in einem gepflegten Garten.
Ein akkubetriebener Trimmer bringt besonders in verwinkelten Gartenecken ohne Kabel oder Lärm saubere Kanten. Foto: STIHL

Klare Kante

Das regelmäßige Kürzen des Rasens ist für Gartenliebhaber eine Selbstverständlichkeit. Dabei gilt vor allem im Sommer: Nicht zu viel wegnehmen, dafür lieber häufiger mähen. „Insbesondere bei Hitze sollte man den Rasen nicht auf weniger als fünf Zentimeter kürzen“, so Jens Gärtner. „Dann können die Gräser den eigenen Trieben noch Schatten spenden.“ Flexibel, kabellos und leise mäht es sich mit einem akkubetriebenen Gerät, das sich zudem in einer selbstgebauten Rasenmäher-Garage einfach verstauen lässt.
Mann kontrolliert den Rasen mit der Hand, im Hintergrund steht ein akkubetriebener Rasenmäher.
Lieber öfter und höher: Regelmäßiges Mähen auf fünf Zentimeter hilft dem Rasen, sich auch bei Hitze gut zu regenerieren. Foto: STIHL
Für eine akkurate Rasenkante erweist sich ein akkubetriebener Rasentrimmer dazu als gute Ergänzung. Damit erreicht der Gartenbesitzer den Wildwuchs auch in schwer zugänglichen Bereichen, aber Vorsicht: Vor dem Mähen einmal unter die Hecke schauen, ob sich dort Tiere verbergen. Und: Um Nahrungsquellen für Vögel und Insekten zu schaffen, kann man abgeblühte Staudenpflanzen in abgelegeneren Bereichen stehenlassen. 
Ein Glas steht auf dem Rasen, während im Hintergrund ein Rasensprenger läuft.
Gießen mit Maß: Wer seltener, dafür gezielt wässert, spart Wasser und sorgt nicht nur im Hochsommer für gesunde Pflanzenwurzeln. Foto: STIHL

Gießen – aber richtig

Zu den regelmäßigen Aufgaben in den warmen Sommermonaten gehört auch das Bewässern von Rasen, Beeten und Kübelpflanzen. „Für ein gesundes Pflanzenwachstum empfiehlt es sich, nicht zu oft, dafür aber jeweils kräftig Wasser zu geben“, erklärt Jens Gärtner. Bei anhaltender Trockenheit dürfen es beim Rasen etwa 20 Liter pro Quadratmeter und Woche sein. Und noch ein Tipp: Unter Hecken, Bäumen und Sträuchern verteilter Rindenmulch schützt den Boden vor dem Austrocknen.
Resümee von David Steinleger (Redaktion “bauen.com“)
Ein gepflegter Garten braucht im Sommer keine stundenlange Arbeit, sondern vor allem die richtigen Handgriffe zur richtigen Zeit. Wer mit Augenmaß nachschneidet, regelmäßig mäht und clever bewässert, gibt seinen Pflanzen die besten Bedingungen mit auf den Weg. Besonders praktisch wird’s mit Akku-Geräten, die kabellos für Bewegungsfreiheit sorgen. Und mit ein paar Tricks, wie Rindenmulch gegen Trockenheit, lässt sich Aufwand sparen und der Garten bleibt trotzdem in Topform.

Quelle03.07.2025
Andreas Stihl AG & Co. KG

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