Maschendrahtzaun
Der Maschendrahtzaun ist die preiswerte und pflegeleichte Lösung und bietet in Kombination mit Rankpflanzen auch einen wirksamen Sichtschutz. Soll er den Garten vor Kaninchen oder anderen Tieren schützen, muss er eingegraben werden.Metallzaun
Ein Metallzaun ist mit verzinkten und kunststoffbeschichteten Gittermatten erhältlich. Solche Systeme umfassen in der Regel auch Pfosten und Tore.Holzzaun
Die gebräuchlichsten Holzzaun-Typen sind Jäger-, Latten- und Palisadenzäune. Die Hölzer sollten auf alle Fälle kesseldruckimprägniert und somit witterungsbeständig sein. Beim Einsetzen der Pfosten empfiehlt es sich, Betonanker oder Einschlaghülsen zu verwenden. Sie sorgen nicht nur für mehr Stabilität, sondern schützen das Holz auch vor direktem Bodenkontakt und somit vor Fäulnis.Auch Weidengeflecht oder Bambus kommt als Material für Abgrenzungen zum Einsatz.
Mauern
Mauern sind teurer in der Anschaffung, als die vorgenannten Zäune und sollten eher zurückhaltend eingesetzt werden.Solange der Boden hart und fest ist, kann bei einer niedrigen Mauer auf ein Fundament verzichtet werden.
Je größere Fugen die Mauer aufweist, um so mehr Lebensräume werden für Klein- und Kleinstlebewesen wie Insekten, Spinnen, Eidechsen und Erdkröten geschaffen.
Einen einfachen Aufbau gewährleisten massive Bruchsteine mit einem Nut- Federsystem, das auch für Beton-Hohlsteine angeboten wird.
Diese einzelnen Elemente werden schichtweise übereinander gesetzt und anschließend mit Beton verfüllt.
Eine interessante Alternative sind Pflanzringe aus Beton. Sie lassen sich zu einem kompakten Mauerverbund mit mehr oder weniger begrünbaren Nischen hochziehen.