Das Grün im Fokus

Beim Thema Rasen darf man nicht am falschen Ende sparen. Bei der Errichtung eines Grundstückes mit Haus und Garten führt schon die Investition von weniger als 0,1 % in Qualitätssaatgut, Rasendünger sowie Grundausstattung an Gartengeräten zu einem perfekten Rasen.
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Grüne Spielwiese oder stilvoller englischer Rasen, Ruheoase oder Nutzfläche für sommerliche Grillfeste – der Rasen ist ein beliebter, individueller Lebensraum, der jedoch gepflegt sein will. Die Rasenpflege ist eine Kunst, die jeder problemlos und Kosten sparend beherrschen kann. Geeignete Qualitäts-Rasenmischungen und Rasenlangzeitdünger, Rasenpflege-Geräte zum Vertikutieren, Lüften, Mähen und für die Kantenpflege – darin liegt das Geheimnis der Rasenpflege.


Das Saatgut bestimmt die Rasenqualität


Foto: WOLF-Garten
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Wer seine Rasenfläche von vornherein mit Qualitätssaatgut anlegt, sorgt für ein gutes Fundament.

Zu 60 Prozent bestimmt die Saatgutqualität die Langlebigkeit des Rasens. Düngen und Pflegen machen 30 Prozent und der Boden nur noch 10 Prozent aus.

Beim Saatgut kommt es sehr auf die richtige Mischung an, da nicht alle Gräser geeignet sind und miteinander harmonieren. Die Kunst liegt darin, sie optimal zu mischen. Besonders im Hinblick auf die Baukosten ist die Entscheidung für Qualitätssaatgut klug: Unkräuter, geringe Belastbarkeit und dünne Narbendichte – die Kennzeichen für Billig-Rasenmischungen – kommen bei Qualitätsmischungen mit ausgewählten Gräsern nicht vor. Darüber hinaus produziert Qualitätssaatgut weniger Schnittgutanfall, sodass man bei der Entsorgung deutlich spart. In Qualitätssaatgut zu investieren bedeutet also kostspielige Pflegeund Umbauarbeiten vermeiden.


Rasen-Düngemittel für Schönheit und Gesundheit


Düngen ist für alle Gräser lebenswichtig – so auch für den Rasen. Rasengräser benötigen eine bedarfsgerechte Versorgung mit Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium.

Je nach Jahreszeit, Bodenart und Belastung brauchen die Gräser eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Düngung. Bei Verunkrautung und Moosbefall können als Ergänzung zum Düngen bei Bedarf Moosund Unkrautvernichter jeweils mit Rasendünger eingesetzt werden. In nur zwei bis drei Wochen werden die Plagegeister im Rasen beseitigt.


Regelmäßiges Vertikutieren und Lüften


Foto: WOLF-Garten
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Neben regelmäßigem Rasenmähen sollte zweimal jährlich – im Frühjahr und Herbst – der Rasen vertikutiert werden, um Rasenfilz zu entfernen.

Diese abgestorbenen Pflanzenteile und Schnittgutreste vermindern den Luftaustausch und erschweren die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen. Pilze, Krankheiten und Moos finden im Rasenfilz Nährböden und schaden auf Dauer dem gesunden Wachstum der Rasengräser.

Vertikutierer, sei es in elektrischen oder Benzin-Versionen, sind hierfür geeignet. Wer nur eine kleine Rasenfläche besitzt, ist mit manuellen Vertikutier-Rollern, -Kamm oder Pendel-Vertikutierern auch gut beraten. Zur Ergänzung sollte man die Erde regelmäßig lüften – das so genannte Aerifizieren. Aerifizierer und der Elektro-Lüfter leisten hierfür je nach Flächengröße ideale Hilfestellung.


Rasen-Erneuerung


Foto: WOLF-Garten
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Doch was kann man tun, wenn sich im nächsten Frühjahr ein erschreckender Anblick bietet: Der Rasen ist lückig, gelb und verunkrautet? Wenn das Grün durch Krankheiten, Unkraut, Moos oder zu starke Belastung gestört ist und sich der Rasen nicht mehr aus eigener Kraft erneuert, dann muss er erneuert werden.

Zum Beispiel mit dem neuen NOVAPLANT®-Verfahren, das eine komplette Erneuerung des Rasens in sechs Wochen ermöglicht – ganz ohne Umgraben.


Tipps zur Neuanlage eines Rasens

- Zuerst den Boden mit Spaten oder Grabegabel umgraben und mit einem Rechen aufbereiten. Alternativ mit einem Kultivator den Boden aufreißen.

- Vor der Aussaat den Boden mit Gartenfräse, Bügelrechen oder Kombikrümler fein zerkleinern. Dann Oberfläche mit einem Rasenrechen glätten.

- Rasensamen und Starter-Dünger mit einem Streuwagen gleichmäßig verteilen. Am besten nicht vor Anfang Mai, Keimung erfolgt erst ab 10 °C Bodentemperatur.

- In den ersten drei Wochen nach Aussaat ist eine ständige Bewässerung vonnöten. Die Fläche darf auf keinen Fall austrocknen. Bei trockener Witterung den Rasen anfänglich mehrmals täglich 10 Minuten beregnen.

- Ist das Gras 8–10 cm hoch, wird zum ersten Mal gemäht. Optimal beim ersten Schnitt sind fünf Zentimeter. Regelmäßiges Mähen zwischen 3,5 bis 5 cm fördert Wachstum und Dichte des Rasens.



In fünf Arbeitsschritten zum Traumrasen


Um die schadhafte Rasenfläche zu erneuern, wird der Rasen zunächst so tief wie möglich gemäht.

Foto: WOLF-Garten
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Danach wird der Rasen mehrmals in Längsund Querrichtung vertikutiert, um die alten Gräser und eventuell vorhandenen Rasenfilz zu entfernen.
Je gründlicher das geschieht, desto besser bekommen die Keimlinge später einen direkten Kontakt zum Boden und können eine geschlossene Rasenfläche bilden.

Für eine schnelle und effektive Rasenerneuerung bietet sich mit NOVAPLANT® sowohl für Schatten-Rasen als auch für Strapazier- und Spiel-Rasen ein speziell entwickeltes Saatgut und Starter-Dünger im Paket.
Bei dem Saatgut handelt es sich um eine hochwertige Rasensamenmischung aus besonders leistungsfähigen Gräserzüchtungen, die eine kurze Keimzeit sowie dichtes Wachstum garantieren und besonders strapazierfähig sind.

Nach der Einsaat wird der Starter-Dünger gleichmäßig ausgebracht, idealerweise mithilfe eines Streuwagens. Das gleichzeitige Düngen sorgt für eine gute Wurzelentwicklung und ein um 50 Prozent schnelleres und sichereres Schließen der Grasnarbe.

Schließlich wird die Einsaat mit einer dünnen Schicht Torf bedeckt, um sie vor Erosion und Vogelfraß zu schützen. Jetzt ist das regelmäßige Wässern des Rasens sehr wichtig. Während der nächsten drei Wochen muss die Fläche ständig feucht gehalten werden. So gelingt es mit dem Einsatz von NOVAPLANT® und nur wenigen Arbeitsschritten, wieder einen dichten, grünen Rasen zu bekommen – eine einfache Schönheitskur für einen dauerhaft schönen Rasen.


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