Gemüsegarten: wichtig im Februar

Das Gemüsebeet muss inzwischen aufgeräumt sein, denn die ersten Saaten können schon in den Boden.
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Bereits im Februar können erste Aussaaten ins Beet erfolgen. - Foto: Pixelquelle
Bereits im Februar können erste Aussaaten ins Beet erfolgen. - Foto: Pixelquelle


Aussaat
Bei günstiger Witterung und durchlässigem Boden kann man zum Ende des Monats bereits folgende Gemüse aussäen: Erbsen, Spinat, Kerbel, Schnitt- und Wurzelpetersilie, Möhren, Pastinaken, Zuckerwurzeln (Sium sisarum), Schwarzwurzeln, Haferwurzeln (Tragopogon porifolius), Löffelkraut (Cochlearia officinalis), Kopf- und Schnittsalat, Feldsalat, Melde, Frühmöhren, Kopfkohl, Wirsing, Kohlrabi, Kerbelrüben (Chaerophyllum bulbosum), Mairüben, Dicke Bohnen, Puffbohnen und Grünkohl. Dieser Aussaatzeitpunkt ist etwas riskant, wer also auf Nummer sicher gehen will, wartet bis März. Gelingt die Aussaat, gehört man jedoch zu denjenen, die zuerst ernten.

Bei offenem Boden können Ende des Monats auch Steckzwiebeln, Charlotten und Perlzwiebeln gesteckt werden. Das gilt auch für Knoblauch, jedoch ist der Spätsommer dafür günstiger und die jetzt gepflanzten Knollen bleiben kleiner.
Steckzwiebeln lassen sich jetzt aber auch gut an einem warmen, hellen Platz im Topf treiben, so dass frisches Zwiebellauch für die Küche zur Verfügung steht.

Unter Glas oder Folie (z.B. in Frühbeete) können nun folgende Gemüsearten ausgesät werden: Kohlrabi, Pflücksalat, Saatzwiebeln, Schnittsalat, Sommerlauch und Weißkohl.

Lagerung
Prinzipiell gilt: Gemüse- und Obstlager regelmäßig in Augenschein nehmen, um schadhaftes Obst und Gemüse zu entfernen, bevor sich Schimmel und andere Pilzerkrankungen ausbreiten.

Kohlköpfe, Steckrüben, Chinakohl und Wirsing werden so auf Holzregalen gelagert, dass sich die Köpfe nicht berühren.

Zu warm gelagert, kann es bei einigen Gemüsen passieren, dass Nitrat in gesundheitsschädliches Nitrit umgewandelt wird. Eine kühle Lagerung und ausreichende Sauerstoffzufuhr fördern dagegen den Nitratabbau.

Lagern Sie Gemüse nicht neben Äpfeln, denn sie scheiden Ethylen aus, dass das Gemüse schneller welken lässt.

Quelle28.01.2011
gartennetz.de

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